Leichtathletik:Farah verzichtet auf Start beim London-Marathon

Leichtathletik
Hat seinen Start beim London-Marathon abgesagt: Mo Farah beim Halbmarathon in Aktion. Foto: Yui Mok/PA/AP/dpa (Foto: dpa)

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London (dpa) Der viermalige Olympiasieger Mo Farah hat seinen Start beim London-Marathon am 2. Oktober abgesagt. Der britische Leichtathletik-Star begründete dies mit einer Hüftverletzung, die er sich im Training zugezogen hat.

"Seit zehn Tagen spüre ich Schmerzen und Verspannungen in meiner rechten Hüfte", sagte Farah. Auch nach Behandlungen und Physiotherapien reiche die Zeit nicht aus, um vollständig fit an den Start zu gehen. 

Farah, der im vergangenen Juli in einer BBC-Dokumentation öffentlich bekannt machte, dass er als Kind illegal und unter falschem Namen nach Großbritannien gebracht worden war, hat seit 2019 keinen Marathon mehr beendet. Der 39-Jährige hofft nun, im kommenden Jahr einen neuen Anlauf beim London-Marathon nehmen zu können.

"Ich habe in den letzten Monaten wirklich hart trainiert, mich wieder in eine gute Form gebracht und war ziemlich optimistisch, dass ich in der Lage sein werde, eine gute Leistung zu zeigen", sagte Farah. Anfang des Monats hatte er den Halbmarathon in der englischen Hauptstadt gewonnen und dabei aufsteigende Form bewiesen.  

© dpa-infocom, dpa:220928-99-935911/2

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