Leichtathletin Sara Benfares:Das Ende einer bizarren Dopingaffäre

Lesezeit: 3 Min.

Ihr letztes erfolgreiches Jahr im Spitzensport: Sara Benfares im 5000-Meter-Vorlauf bei den Weltmeisterschaften 2022 in Eugene. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Erst war bei der einstigen Leichtathletin Sara Benfares die Rede von Knochenkrebs, dann von einer „diffusen Knochenerkrankung“: Stattdessen sieht das Gericht einen Verstoß gegen das Anti-Doping-Gesetz – und verhängt eine Geldstrafe.

Von Johannes Knuth

Stille hatte sich zuletzt gelegt über die Karrieren von Sara und Sofia Benfares. Zwei Langstreckenhoffnungen im Deutschen Leichtathletik-Verband, 23 und 20 Jahre alt, französischer Vater, deutsche Mutter, bis vor einem Jahr scheinbar auf der Spur zu ersten Erfolgen, Bronze etwa für Sofia bei Nachwuchs-Europameisterschaften. Doch die Profile in den sozialen Netzwerken, auf denen die Schwestern einst von Fortschritten und Hoffnungen berichteten, Bilder präsentierten aus Trainingslagern rund um den Globus, sie sind seit einer Weile gelöscht.

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