Leichtathletik bei Olympia:Achillessehnenriss bei Siebenkämpferin Weißenberg

Aus unmittelbar vor dem Start: Sophie Weißenberg sitzt weinend auf der Bahn. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Leichtathletin Sophie Weißenberg hat sich unmittelbar vor dem Start in den olympischen Siebenkampf eine schwere Verletzung zugezogen. Die 26-Jährige erlitt beim Einlaufen für den Hürdensprint einen Riss der Achillessehne. Die WM-Siebte von 2023 lag im Stade de France weinend am Boden und wurde vom medizinischen Personal betreut. Wenig später schoben die Helfer Weißenberg in einem Rollstuhl von der Bahn. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) bestätigte später die Diagnose.

Bei den Vorbereitungen auf den Auftakt im Hürdensprint des Siebenkampfs war die Leverkusenerin an der zweiten Hürde gestrauchelt. Sie lief danach noch ein paar Schritte, ehe sie zu Boden ging. Teamkollegin Carolin Schäfer kam vor ihrem eigenen Start im selben Lauf schnell zur Kollegin. Beim Aufstehen konnte Weißenberg ihren linken Fuß nicht belasten.

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