Der Sonntagabend in Dschidda hatte schon eine derartige Menge an spektakulären Vorkommnissen geboten, dass die Frage gestattet war, ob da jemand an einer Wunderlampe gerieben hatte. Doch dann trat Joan Laporta, der Präsident des FC Barcelona, auf die Bühne und übertraf alles, weil er fast alles an Emotionen herauskehrte, was sich in den vergangenen Wochen aufgestaut hatte. Beim Defilee der Sieger des spanischen Supercups, der nun schon seit Jahren in Saudi-Arabien ausgetragen wird, herzte er jedes Teammitglied; der deutsche Barça-Trainer Hansi Flick und Kapitän Raphinha bekamen obendrein einen Schmatzer auf den Hals.
Barcelonas Titel im spanischen Supercup:Flick kriegt Schmatzer vom Klubchef
Lesezeit: 4 Min.

„Ohrfeige“, „Tsunami“ und Tränen beim Präsidenten: Schon wieder gelingt Barça beim 5:2 gegen Real Madrid ein Statement im spanischen Clásico – für den deutschen Coach Barcelonas hat sein erster Titel dort enormes Gewicht. Aber auch für andere.
Von Javier Cáceres

Frankfurts Omar Marmoush:Ein leiser Abschiedsblues weht durchs Millerntor
Beim 1:0 gegen St. Pauli begibt sich Frankfurts Marmoush auf eine Reise in die Vergangenheit - und in die Zukunft? Ausgerechnet der Auftritt bei seinem Ex-Klub könnte sein vorerst letztes Spiel in Deutschland gewesen sein – ein Wechsel nach England deutet sich an.
Lesen Sie mehr zum Thema