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Bei den 28. Kunstturn-Europameisterschaften in Lausanne benötigen die Athleten eine gehörige Portion Muskelkraft, um die kraftraubenden Übungen an Barren, Pferd, Reck oder Ringen zu meistern. Eines dürfen die Teilnehmer allerdings auf gar keinen Fall haben: Höhenangst.
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Für ihre perfekt ausgeführten Sprünge müssen die Athleten noch eine andere Eigenschaft besitzen:
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Schnelligkeit ist beim Kunstturnen besonders wichtig, damit die Übungen den Kampfrichtern möglichst fließend präsentiert werden.
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Manchmal geht es dann auch ein wenig zu schnell - vor allem für die Kameras der Fotografen.
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Christian Berki aus Ungarn zeigt, wie extrem gelenkig er (nicht nur) am Pferd ist...
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... und der Niederländer Yuri van Gelder ist ein richtiges "Kraftpaket an den Ringen".
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Auch das deutsche Team muss sich in Lausanne nicht hinter der Konkurrenz verstecken: Robert Juckel beweist enorme Muskel- und Sprungkraft...
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... während Robert Webers Flugkünste genau einstudiert sind.
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Und für Philipp Boy ist Gelenkigkeit überhaupt kein Problem.
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All diese Eigenschaften vereinen sich wohl am besten bei "Turnfloh" Florian Hambüchen.
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Wie schon bei den letztjährigen Welttitelkämpfen in Stuttgart erturnt der alte und neue Reck-Europameister einen kompleten Medaillensatz.
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Gold am Reck, Silber mit der Mannschaft und Bronze am Boden - ein tolles Ergebnis für den 20-Jährigen.
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