Krieg in der Ukraine:BVB prüft Ehrenmitgliedschaft von Gerhard Schröder

Krieg in der Ukraine: Steht wegen seines engen Verhältnisses zum russischen Präsidenten Wladimir Putin massiv in der Kritik: Gerhard Schröder.

Steht wegen seines engen Verhältnisses zum russischen Präsidenten Wladimir Putin massiv in der Kritik: Gerhard Schröder.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der Verein will mit dem Ex-Kanzler wegen dessen Russland-Verbindungen das Gespräch suchen. Markus Gisdol tritt als Trainer von Lokomotive Moskau zurück.

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund prüft die Ehrenmitgliedschaft von Altkanzler Gerhard Schröder. "Natürlich werden wir in Person unseres Präsidenten Reinhard Rauball das persönliche Gespräch mit ihm suchen. Sollte Gerhard Schröder jedoch weiterhin an besagten Positionen festhalten, könnten wir dies als BV. Borussia 09 e.V. Dortmund nicht akzeptieren und würden eine entsprechende Entscheidung treffen", teilte der BVB am Dienstag auf Anfrage des Sportinformationsdienstes mit.

Schröder steht wegen seines engen Verhältnisses zum russischen Präsidenten Wladimir Putin nach der Invasion in der Ukraine massiv in der Kritik. Der SPD-Politiker verzichtet bisher nicht auf seinen Posten als Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft. Gerhard Schröder habe man während seines politischen Wirkens als mutigen, streitbaren Demokraten kennengelernt, der sein freiheitliches Weltbild auch gegen Widerstände verteidige, so der BVB. Diesen Gerhard Schröder halte man gern in Erinnerung und hoffe, dass dieser Gerhard Schröder nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft habe.

Dazu gehöre in einer Situation, in der an jedem Tag unschuldige Menschen durch Bomben sterben würden, "zwingend nicht nur ein mündliches Bekenntnis gegen jede kriegerische Handlung (dieses hat Gerhard Schröder abgegeben), sondern auch der klare Wille und die Überzeugung, auf Führungspositionen in russischen Staatskonzernen verzichten zu müssen. Wir hoffen inständig, dass Gerhard Schröder zu dieser Ansicht gelangen wird und möchten ihm die Gelegenheit dazu geben".

Trainer Gisdol tritt in Moskau zurück

Markus Gisdol ist nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine als Trainer von Lokomotive Moskau zurückgetreten. "Fußballtrainer ist für mich der schönste Job der Welt. Ich kann meiner Berufung aber nicht in einem Land nachgehen, dessen Staatsführer einen Angriffskrieg mitten in Europa verantwortet", sagte der 52-Jährige der Bild: "Das geht mit meinen Werten nicht überein."

Der langjährige Bundesligacoach hatten den Posten beim Tabellensiebten erst im Oktober angetreten. "Ich kann nicht in Moskau auf dem Trainingsplatz stehen, die Spieler trainieren, Professionalität einfordern und ein paar Kilometer weiter werden Befehle erteilt, die großes Leid über ein gesamtes Volk bringen. Das ist meine persönliche Entscheidung und hiervon bin ich absolut überzeugt", sagte Gisdol. Interimstrainer bei Moskau wird der ehemalige Bundesliga-Profi Marvin Compper.

Entscheidung für die Paralympics für Mittwoch angekündigt

Zwei Tage vor Beginn der Paralympics in Peking will das Internationale Paralympische Komitee (IPC) am Mittwoch über einen möglichen Ausschluss der Mannschaften aus Russland und Belarus entscheiden. "Der 2. März ist der früheste Termin, an dem die Exekutive des IPC vollständig versammelt ist", teilte der Dachverband dem Branchendienst insidethegames.biz am Dienstag als Begründung mit. Am Mittwochabend Ortszeit Peking wolle man das Ergebnis der Beratungen mitteilen, hieß es weiter.

Krieg in der Ukraine: Am Freitag starten die Paralympics in Peking mit der Eröffnungsfeier. Ob Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus dabei sein werden, entscheidet das Internationale Paralympische Komitee (IPC) am Mittwoch.

Am Freitag starten die Paralympics in Peking mit der Eröffnungsfeier. Ob Sportlerinnen und Sportler aus Russland und Belarus dabei sein werden, entscheidet das Internationale Paralympische Komitee (IPC) am Mittwoch.

(Foto: Li Ying/Xinhua/Imago)

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte sich unter steigendem Druck bereits am Montag zu einer harten Haltung gegen Russland durchgerungen und seinen Mitgliedsverbänden den Ausschluss russischer Sportlerinnen und Sportler bei internationalen Veranstaltungen empfohlen. Dies gelte auch mit Blick auf Athletinnen und Athleten aus Belarus. Insgesamt sind nach aktuellem Stand 650 Athletinnen und Athleten aus 49 nationalen paralympischen Komitees in Peking dabei, darunter Russland, Belarus und die Ukraine. Deren Delegation hatte nach der russischen Invasion in ihrer Heimat vor einigen Tagen in einem offenen Brief an IOC-Präsident Thomas Bach und IPC-Chef Andrew Parsons den Ausschluss von Russland und Belarus gefordert. Dem schlossen sich die Delegationen aus Norwegen und Dänemark an.

Am Dienstag meldete sich auch das Olympische und Paralympische Komitee der USA (USOPC) zu Wort. "Das USOPC unterstützt das IOC und die weltweite Sportgemeinschaft in ihrem Ruf nach einem sofortigen Ausschluss der russischen und belarussischen Athleten von allen Veranstaltungen einschließlich der Paralympics in Peking", teilte das USOPC mit. Während die Welt voller Entsetzen zusehe, wie Russland schamlos unschuldige Menschen attackiere, "ist dies die einzig akzeptable Vorgehensweise, bis der Frieden wieder hergestellt ist."

Schwimm-Weltverband verhängt Sanktionen

Der Schwimm-Weltverband Fina hat im Zuge des Ukraine-Kriegs allen Athletinnen und Athleten sowie Funktionären aus Russland oder Belarus die Teilnahme unter dem Namen Russlands oder Belarus "bis auf Weiteres" verboten. Russische oder belarussische Staatsangehörige, sei es als Einzelperson oder Mannschaft, sollen laut Verbandsmitteilung von Dienstag nur als neutrale Athleten oder neutrale Mannschaften zugelassen werden.

Bei internationalen Wassersportveranstaltungen, die nicht bereits Teil der Sanktionen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegen Russland sind, dürfen keine nationalen Symbole, Farben, Flaggen gezeigt oder Hymnen gespielt werden. Zudem entzog der Schwimmverband dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den im Jahr 2014 verliehenen Fina-Orden.

Die Fina sei "nach wie vor zutiefst besorgt über die Auswirkungen des Krieges auf die Wassersportgemeinschaft und die breitere Bevölkerung der Ukraine". Man werde die "ernste Situation weiterhin sorgfältig überwachen und gegebenenfalls weitere Entscheidungen treffen".

DOSB-Chef Weikert fordert Sanktionen "in allen gesellschaftlichen Bereichen"

DOSB-Chef Thomas Weikert hat eine kompromisslose Reaktion des gesamten Sports auf die russische Invasion in die Ukraine gefordert. "Russland hat das Völkerrecht in eklatanter Weise gebrochen. Deshalb sind Sanktionen in allen gesellschaftlichen Bereichen notwendig - und der Sport kann sich hiervon nicht ausnehmen", sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds der Sportschau. Weikert bekräftigte eine Forderung des Dachverbands, Russland und Belarus vom internationalen Sport zu suspendieren.

Krieg in der Ukraine: Schließt einen Verbleib Russlands im Sport aktuell aus: DOSB-Präsident Thomas Weikert findet, der Sport müsse sich "spätestens jetzt hinterfragen, wie er mit Herrschern von Autokratien umgeht".

Schließt einen Verbleib Russlands im Sport aktuell aus: DOSB-Präsident Thomas Weikert findet, der Sport müsse sich "spätestens jetzt hinterfragen, wie er mit Herrschern von Autokratien umgeht".

(Foto: Martin Hoffmann/Imago)

"Das IOC und die Regeln schreiben Fairness und Fairplay vor, und deshalb ist ein Verbleib von Russland im Moment nicht möglich", betonte der DOSB-Präsident. "Ich gehe davon aus, dass die überwiegende Mehrheit aller Sportverbände Russland ausschließt", sagte Weikert. Nach den aktuellen Ereignissen müsse sich der Sport "spätestens jetzt hinterfragen, wie er mit Herrschern von Autokratien umgeht".

Ablauf der Frauen-EM offen, Kritik an der Ausschluss-Entscheidung von Fifa und Uefa

Nach dem Ausschluss Russlands bleibt der Ablauf der Frauenfußball-EM in England (6. bis 31. Juli) zunächst offen. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat noch keinen Beschluss hinsichtlich eines möglichen Nachrückers für die Endrunde gefasst. "Der Fall der Frauen-EURO 2022 wird zu einem späteren Zeitpunkt vom Uefa-Exekutivkomitee diskutiert und entschieden werden", ließ die Uefa am Dienstag wissen. Die russische Mannschaft wäre eigentlich in der Gruppe C auf Titelverteidiger Niederlande, die Schweiz und Schweden getroffen. Die Russinnen hatten sich erst über die Play-offs für die EM qualifiziert und dort Portugal bezwungen. Ebenfalls in den Play-offs ausgeschieden waren die Ukraine und Tschechien.

Der Russische Fußballverband (RFS) hat mit Unverständnis und heftiger Kritik auf die Entscheidung von Fifa und Uefa reagiert, seine Mannschaften wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine von allen Wettbewerben zu suspendieren. Dies verstoße "gegen alle Standards und Prinzipien des internationalen Wettbewerbs" sowie gegen "das Ethos von Sportsgeist und Fairplay", heißt es in einer Erklärung des RFS vom Montagabend. Der Ausschluss sei "ausdrücklich diskriminierend", er betreffe "eine enorme Anzahl von Athleten, Trainern und Betreuern, Vereins- und Nationalmannschaftsfunktionären und - was noch wichtiger ist - Millionen russischer und internationaler Fans, deren Interessen bei internationalen Sportorganisationen ganz sicher Priorität haben sollten". Der RFS behalte sich das Recht vor, die Entscheidung von Fifa und Uefa gemäß dem internationalen Sportrecht anzufechten.

Fifa und Uefa hatten Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine von allen Wettbewerben suspendiert. Damit steht Bundesligist RB Leipzig kampflos im Viertelfinale der Europa League, die für den März angesetzten Achtelfinalspiele zwischen Leipzig und Spartak Moskau finden nicht statt. Zudem teilte die UEFA mit, die Zusammenarbeit mit dem russischen Sponsor Gazprom mit sofortiger Wirkung zu beenden. Durch die Entscheidung ist auch das Aus der russischen Mannschaft in der WM-Ausscheidung für Katar besiegelt.

Eishockey-WM wohl ohne Rekordsieger Russland - auch NHL und Eislauf-Weltverband reagieren

Wegen des Ukraine-Krieges schließt der Eishockey-Weltverband (IIHF) die russischen und belarussischen Mannschaften "bis auf Weiteres" aus allen Wettkämpfen aus. Damit folgt die IIHF anderen internationalen Verbänden. Zudem werde Russland die Gastgeberrechte für die Junioren-WM 2023 entzogen, hieß es in der Mitteilung von Montag. Die Eishockey-WM in Finnland findet damit wohl ohne Russland und Belarus statt. Bei den Olympischen Spielen in Peking hatte Russland noch ganz knapp im Finale gegen Finnland den Titel verpasst. Eine Eishockey-WM ohne Russland war bislang nicht vorstellbar. 27 Mal hat die Sbornaja den Titel geholt und ist damit neben Kanada der Rekordsieger.

Krieg in der Ukraine: 27 Mal Weltmeister - beim nächsten Turnier aber wohl nicht dabei: Russlands Eishockey-Team (links) ist vom Weltverband bis auf Weiteres von allen Wettkämpfen ausgeschlossen. 2022 bei den Olympischen Spielen verlor Russland das Finale gegen Finnland.

27 Mal Weltmeister - beim nächsten Turnier aber wohl nicht dabei: Russlands Eishockey-Team (links) ist vom Weltverband bis auf Weiteres von allen Wettkämpfen ausgeschlossen. 2022 bei den Olympischen Spielen verlor Russland das Finale gegen Finnland.

(Foto: Meng Yongmin/Xinhua/Imago)

Derweil hat die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL ihre Geschäftsverbindungen nach Russland gestoppt. "Die National Hockey League verurteilt den Einmarsch Russlands in der Ukraine und drängt auf eine schnellstmögliche friedliche Lösung", teilte die Liga in einem Statement mit. Daher werde man nicht nur die Beziehungen zu russischen Geschäftspartnern aussetzen, sondern auch die eigenen russischsprachigen Online-Auftritte vorerst pausieren. Auch die Option, Russland als Austragungsort für künftige NHL-Wettbewerbe zu wählen, sei nun kein Thema mehr.

Zugleich beteuerte die Liga ihre Unterstützung für russische Profis, die "im Namen ihrer Klubs und nicht im Rahmen Russlands spielen". Diese Spieler und ihre Familien befänden sich "in einer äußerst schwierigen Lage". Zuvor hatte am Montag das Internationale Olympische Komitee (IOC) angesichts der Invasion in die Ukraine empfohlen, russische und belarussische Athletinnen und Athleten nicht mehr an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen.

Der Eislauf-Weltverband ISU hat alle ISU-Wettbewerbe für Teilnehmer aus Russland und Belarus gesperrt. Ausdrücklich in diese Maßnahme eingeschlossen wurden sämtliche Funktionäre, Preisrichter und andere Offizielle. Besonders den russischen Eiskunstlauf trifft dieser Bannstrahl im Hinblick auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften in Montpellier (23. bis 26. März) hart. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking gewannen Mitglieder des russischen Teams sechs von 15 möglichen Medaillen. Bei der letztjährigen WM in Stockholm holte die Mannschaft ebenfalls sechsmal Edelmetall, darunter dreimal Gold.

Europäischer Handball folgt dem Beispiel anderer Verbände - Volleyball-WM verlegt

Der europäische Handball-Verband EHF hat Russland und Belarus suspendiert. Nach dem Beschluss des EHF-Exekutivkomitees vom Montagabend dürfen weder die Nationalmannschaften noch Klubs aus den beiden Ländern an europäischen Wettbewerben teilnehmen. Betroffen ist beispielsweise in der Männer-Champions League Meshkow Brest aus Belarus. In der Königsklasse der Frauen spielen Rostow-Don und ZSKA Moskau.

Laut EHF werden auch Schiedsrichter und Offizielle aus Russland und seinen Verbündeten Belarus bis auf Weiteres nicht mehr für Spiele nominiert. In Russland geplante Veranstaltungen werden neu vergeben. "Diese Maßnahmen mussten mit sofortiger Wirkung ergriffen werden, da der Krieg in der Ukraine weiter wütet und die Grundsätze der EHF für die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene und den Geist der Fairness gefährdet", hieß es in einer Mitteilung. Die EHF bedauere die Folgen für Einzelpersonen, Vereine und Nationalmannschaften und hoffe, dass die Rückkehr des Friedens neue Überlegungen ermögliche.

Auf den Spielbetrieb in der Handball-Bundesliga (HBL) wird die Entscheidung der EHF zunächst keinen Einfluss haben. "Die Frage stellt sich nicht", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann am Dienstag auf eine Nachfrage zu Sanktionen. In Asat Waliullin vom HSV Hamburg gebe es in den 18 Bundesligaklubs ohnehin nur einen russischen Akteur. Eine Suspendierung des Rückraumspielers wäre für Bohmann "nicht gerecht gewesen".

Der Volleyball-Weltverband FIVB hat Russland die Weltmeisterschaft der Männer entzogen. Das Turnier hätte ursprünglich vom 26. August bis 11. September stattfinden sollen. Wie die FIVB am Dienstag mitteilte, seien der russische Verband und das Organisationskomitee informiert worden. Der Weltverband werde nach alternativen Gastgebern suchen. Die FIVB sei "zu dem Schluss gekommen, dass es aufgrund des Krieges in der Ukraine unmöglich wäre, die Weltmeisterschaft in Russland vorzubereiten und durchzuführen", teilte die FIVB in einem Statement mit. Zuvor hatte die FIVB bereits die in Russland angesetzten Nations-League-Spiele verlegt, auch dort will der Weltverband nach Alternativen suchen.

Taekwondo-Weltverband entzieht Putin schwarzen Ehrengürtel

Der Weltverband World Taekwondo hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin, 69, nach dem Angriff auf die Ukraine den ehrenhalber verliehenen schwarzen Gürtel entzogen. Das brutale Vorgehen der russischen Regierung widerspreche der Vision des Sports: "Frieden ist wertvoller als Triumph." Daher entschied der in Seoul ansässige Weltverband, Putin den 2013 vergebenen schwarzen Ehrengürtel zu entziehen. Zudem sollen in Russland und Belarus keine offiziellen Taekwondo-Wettkämpfe stattfinden, Flaggen und Hymnen beider Länder werden auf internationaler Bühne nicht mehr präsentiert.

Am Sonntag hatte der Judo-Weltverband IJF Putins Status als Ehrenpräsident und Botschafter aufgehoben. Putin ist seit seiner Kindheit Judo-Liebhaber, betrieb den Sport selbst aktiv und ist Träger des 8. Dan. Am Montag entzog das Internationale Olympische Komitee Putin den Olympischen Orden, der ihm 2001 verliehen worden war.

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