Olaf Scholz bei Olympia:Die Breitseite der Kanuten in Richtung Bundeskanzler weist auf ein marodes Sportsystem hin

Lesezeit: 3 Min.

Kanzler Olaf Scholz mit seiner Frau Britta Ernst und Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher-Lucz. (Foto: Lindsey Wasson/dpa)

Die Probleme im deutschen Sport sind vielschichtig. Dass Bundeskanzler Olaf Scholz sie von Olympioniken direkt zu hören bekommt, ist ein kleiner Anfang.

Kommentar von Sebastian Winter

Der Kanute Max Rendschmidt und die Triathletin Laura Lindemann tragen am Sonntagabend bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele die deutsche Fahne. Eine hervorragende Wahl ist das, schließlich fischte die Mixed-Staffel um Lindemann am Montag Gold aus der Seine, Rendschmidt wurde mit dem Kajak-Vierer am Donnerstag Erster – und ist mit viermal Olympiagold in seiner Karriere ohnehin einer der erfolgreichsten deutschen Athleten.

Zur SZ-Startseite

Gold für den Kajak-Zweier
:„Für die zweite Medaille gibt es finanziell nichts“

Jacob Schopf und Max Lemke gewinnen Gold vor den Augen von Hobbyruderer Olaf Scholz – der sich einen kritischen Athletenvortrag über Deutschlands Sportsystem anhören muss.

Von Sebastian Winter

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: