Florian Kohfeldt über Fußball und Corona:"Wie in einem schlechten Western"

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So langsam reicht's mit Spielen ohne Fans: Florian Kohfeldt, 38, Trainer des SV Werder Bremen. (Foto: Carmen Jaspersen/dpa)

Werder-Trainer Florian Kohfeldt beschreibt, wie sich die Arbeit eines Bundesligisten im Corona-Jahr verändert hat, was leere Stadien fürs Spiel seiner Elf bedeuten - und warum er trotzdem besser schlafen kann.

Interview von Ralf Wiegand, Bremen

"Emotionale Diaspora" - so empfindet Florian Kohfeldt, der Trainer von Werder Bremen, die Umstände, unter denen seit dem Frühjahr die Spiele der Fußball-Bundesliga ablaufen. Was bleibt also übrig vom Profifußball minus Zuschauer? Wie haben die Geisterspiele den Fußball verändert, die Spieler, die Taktik, ihn selbst? Florian Kohfeldt, 38, gibt einen Einblick in den Ausnahme-Spielbetrieb der Corona-Liga.

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