DFB:Das Märchen vom guten Geschäft

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Rainer Koch stellte sich im Sportstudio den Fragen von Katrin Müller-Hohenstein. (Foto: Martin Hoffmann/imago)

Mit dem Argument, man habe 17 Millionen Euro zurückgeholt, wehrte sich DFB-Vize Koch einst prominent im ZDF gegen Kritik an mysteriösen Dienstleistern. Nun zeigt sich: Die Rechnung ist komplizierter - und der Verband zahlte eine stolze Summe.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Rainer Koch saß bei Katrin Müller-Hohenstein im ZDF-Sportstudio, angespannt, aber auch gut vorbereitet: Der DFB-Vizepräsident hatte allerlei eindrucksvoll klingende Zahlen mitgebracht. Es war Anfang Mai 2021, mal wieder Großkrise beim Deutschen Fußball-Bund - nicht nur, dass der damalige Präsident Fritz Keller kurz vor der Abdankung stand, es waren auch immer neue Enthüllungen über ebenso teure wie diskrete Beraterverträge des DFB an die Öffentlichkeit gelangt. Was steckte hinter dem Engagement der Berliner Forensikerfirma Esecon? Und wofür genau bezahlte der gemeinnützige Verband den Medienagenten Kurt Diekmann? Fragen, Vorwürfe, Ungereimtheiten. Und nun trug Koch also im ZDF, vor Millionenpublikum, seine neue Verteidigungslinie vor: Er präsentierte Zahlen, die einen aufsehenerregenden Erfolg des DFB belegen sollten - und die damit den Einsatz der Berater als in höchstem Maße gerechtfertigt erscheinen lassen sollten.

Ein knappes Jahr vorher, das zum Hintergrund, hatte sich der DFB im Zuge von Unregelmäßigkeiten von seinem Langzeitvermarkter, der Firma Infront, getrennt. Unter anderem dafür war die Firma Esecon engagiert worden, und Diekmann, so die offizielle Darstellung, habe den schwierigen Trennungsprozess medial begleiten sollen. Nun, im Sportstudio, betonte Koch unermüdlich, welch "immenser", welch "sehr, sehr großer wirtschaftlicher Erfolg" für den DFB bei der Trennung herausgekommen sei. Man habe "Geld in den DFB zurückgebracht" - und damit, ergänzte er, viel Geld "für seine Mitglieder, und das sind 25 000 Amateurvereine". Es ging dann noch pathetischer: "Das, was wir gemacht haben, ist, das Geld denen zurückzubringen, denen es gehört!" Schließlich wurde Koch sogar konkret: Man habe 1,7 Millionen Euro investiert, und es sei "mehr als das Zehnfache an Geld hereingeholt" worden.

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Das war also Kochs Botschaft: Dank uns und unseren tollen Dienstleistern hat der deutsche Fußball nach der vorzeitigen Trennung von Infront jetzt mehr als 17 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Dieses Geld wurde ja "hereingeholt", es wurde "zurückgebracht". Und wie niederträchtig müsste man sein, dies zu kritisieren, anstatt den DFB dafür zu loben? Entscheidend, sagte Koch, sei doch "der Einsatz und das Ergebnis".

Der Schweizer Vermarkter übergab dem DFB ein Dossier - dieser schickte Esecon los

Aber nun stellt sich auch diese Geschichte völlig anders dar, als Koch sie seinerzeit im Sportstudio insinuiert hat. Die Geschichte vom guten Geschäft wirkt wie ein inszeniertes Märchen. Nach SZ-Informationen hat der Verband nämlich im Zusammenhang mit der vorzeitigen Trennung von Infront im Sommer 2020 keinen einzigen Euro von seinem Vermarkter erhalten, es wurde lediglich eine Menge hin- und hergerechnet. Wirklich bezahlen musste nur der DFB etwas: nämlich stolze 28 Millionen Euro an Infront. Kochs öffentliche Darstellung wäre demnach grob irreführend gewesen. Es drängt sich vielmehr die Frage auf, ob das mit so viel Tamtam inszenierte Infront-Thema in Wahrheit nicht sogar ein Verlustgeschäft für den DFB war.

Auch diese DFB-Geschichte ist so verworren, dass bis heute nicht einmal klar ist, wann sie eigentlich beginnt. Nach bisherigen Angaben des Verbandes war es im März 2019. Damals gingen Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsbeziehung mit Infront ein. Im Mai 2019 zahlte der Vermarkter etwa anderthalb Millionen Euro an den DFB nach, weil dem Verband Entgelte für spezielle Werbeformen vorenthalten worden waren. Zugleich unterrichtete Infront den DFB über weitere "betrügerische Aktivitäten"; es ging etwa um Geschenke an DFB-Mitarbeiter oder die manipulierte Abrechnung von Bandenwerbezeiten, die später als sogenannter "Sekundenklau" bekannt wurde.

Der Schweizer Vermarkter stellte all dies als kriminellen Alleingang eines Mitarbeiters dar, den man auch beklagt habe. Die Staatsanwaltschaft Thurgau ermittelt seit 2018; und das tat dann intern auch bald Infront. Die Firma erstellte ein Dossier und übergab es dem DFB im Mai 2019 durch zwei hohe Mitarbeiter. Ein umfangreiches Sündenregister, frei Haus - dass dies ein Fall für das vertraglich vereinbarte Sonderkündigungsrecht werden könnte, dürfte den Infront-Leuten klar gewesen sein. Sie hofften aber auf eine stille, gütliche Einigung mit dem langjährigen Partner in Frankfurt.

Esecon stellte fest, dass dem DFB ein erheblicher Schaden entstanden sei

Doch der DFB beauftragte umgehend - und ohne Ausschreibung - die Firma Esecon mit Ermittlungen. Das ist eine stille Truppe, in der sich unter anderem ehemalige Mitarbeiter aus Kriminalämtern versammelt haben. Und auch der Berater und Nachrichtenhändler Diekmann erhielt einen sechsstellig dotierten Vertrag, laut Verband zur medialen Begleitung der Infront-Aufräumarbeiten. Alles Investitionen im Dienste eines richtig guten Geschäfts?

Fast ein Jahr später legte Esecon einen Zwischenbericht vor. Tenor: Die frühere DFB-Spitze habe Infront unbotmäßig begünstigt. Es habe "klare Unregelmäßigkeiten" und "unrechtmäßige Einflussnahmen auf DFB-Vertreter" gegeben. So sei dem Verband letztlich ein erheblicher Schaden entstanden.

Im Spätsommer 2020 kam es dann zur Trennung der langjährigen Partner. Das betraf im Wesentlichen einen Vertrag zur Vermarktung des DFB-Pokals, der noch bis 2022 gelaufen wäre. Und wie in solchen Fällen üblich, wurde auch in diesem Fall eine große Rechnung aufgemacht: Wer schuldet wem wie viel? Was ist an Honoraren noch offen? Welche Leistungen sind schon bezahlt, werden aber nicht mehr erbracht? Was muss also zurückbezahlt werden?

Am Ende muss der DFB 28 Millionen Euro bezahlen

Offizielle Zahlen zum Deal mit Infront nannte der DFB nie. Aber er verkaufte ihn vor einem Millionenpublikum als Riesenerfolg. Koch präsentierte im ZDF-Sportstudio die Version, man habe den Einsatz von 1,7 Millionen für die Berater letztlich mehr als verzehnfacht. Und schon zu Jahresbeginn 2021, als erstmals intern Kritik am Diekmann-Vertrag aufkam, schrieb Schatzmeister Stephan Osnabrügge nach SZ-Informationen eine Mail, dass das Ergebnis mit "18 Mio. guten Gründen" für den Dienstleister spreche.

Bloß: Wenn man genauer hinsieht, muss diese Rechnung ganz anders lauten.

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Als die Scheidung der langjährigen Partner anstand, musste nicht nur der Schaden beziffert werden, der dem DFB entstanden sein sollte. Auch Infront listete seine noch ausstehenden Forderungen an den DFB auf. Aus DFB-Kreisen heißt es, Infront habe in diesem ersten Schritt die Ansprüche auf zirka 45 Millionen Euro hochgeschraubt; die Schweizer Agentur sagt dazu nichts. Aber alles deutet auf diese Größenordnung hin - vorneweg Kochs eigene Jubelrechnung im Sportstudio. Denn dort hatte er die angeblichen Einkünfte für den DFB ja auf etwa 17 Millionen Euro taxiert. Und diese 17 Millionen sind ziemlich genau die Differenz zwischen der fiktiven 45-Millionen-Auftaktforderung Infronts und den realen 27,95 Millionen Euro, die der DFB dann tatsächlich an Infront auszureichen hatte.

Ja, so herum: Fast 28 Millionen Euro zahlt der DFB am Ende an Infront.

Infront integrierte in seine Ansprüche offenkundig auch erkennbar fiktive Millionen

Das verdeutlicht schon einmal: Es gibt keine 17 Millionen, die der DFB "hereingeholt" bzw. "zurückgebracht" hat für seine Amateure. Das bestreitet auch der Verband auf eine konkrete SZ-Anfrage nicht. Der DFB teilt am Mittwoch zu zahlreichen Fragen lediglich mit, man habe "mit Infront im Zuge der Beendigung der Zusammenarbeit einen Vergleich geschlossen, zu dessen Inhalt Vertraulichkeit vereinbart worden ist". Es wird schlicht auf eine gemeinsame Pressemitteilung aus dem September 2020 verwiesen. Damals hatten der DFB und Infront mitgeteilt, die Geschäftsbeziehungen seien "einvernehmlich beendet und die sich hieraus ergebenden finanziellen Verpflichtungen abgewickelt worden".

Also, Anschlussfrage: Hat der Verband den angeblichen 17-Millionen-Reibach im Zuge dieser Abwicklung wenigstens "eingespart"? Weil seine Berater nämlich tolle Arbeit geleistet haben - und Infront dadurch enorme Ein- und Zugeständnisse abgerungen wurden? Auch das erscheint inzwischen mehr als zweifelhaft.

Offenkundig lief die Trennung von Infront halt geschäftsüblich ab: Man treibt den Preis erst in die Höhe - um sich dann auf den Wunschbetrag runterhandeln zu lassen. In diesem Fall baute Infront nach SZ-Informationen ein Konstrukt in seine Forderungen ein: Einen satten Handelsvertreter-Ausgleich von bis zu neun Millionen Euro. Für Branchenexperten wirkt das astronomisch, zudem hätte die äußerst kompliziert zu begründende Forderung erst gerichtlich durchgefochten werden müssen, mit Aussicht auf allenfalls eine viel kleinere Summe. Ein Prozess mit dem prominenten Kunden DFB war aber das letzte, was Infront wünschte. Das reduziert die hohe Forderung gut erkennbar auf eine schlichte Verhandlungsmasse des Vermarkters: Fiktive Millionen.

Zieht man diesen Wunschbetrag von den ursprünglich aufgebauten 45 Millionen Euro ab, bleiben rund 36 Millionen. Das ist ungefähr der Restanspruch von Infront aus dem DFB-Pokal-Vertrag, der bereits ausvermarktet war. Infront hätte für seine Dienste noch zwölf Millionen Euro pro Jahr erhalten, aber nun wurde der Vertrag ja wegen der vorzeitigen Trennung vom DFB für drei Spielzeiten nicht mehr erfüllt. Nur, warum erhielt Infront dann lediglich 28 Millionen; ist wenigstens diese Lücke von etwa acht Millionen Euro eine Art Zugewinn für den DFB; wurden sie "hereingeholt"?

Es bleibt unklar, was der Mehrwert für die eingesetzten 1,7 Millionen Euro ist

Mitnichten, wenn man weiter den internen Saldierungen folgt. Rund drei Millionen sind nach SZ-Informationen entfallen, weil durch das vorgezogene Vertragsende 2020 keine weiteren Produktionskosten anfielen, etwa für die Bereitstellung von LED-Banden. Weitere gut drei Millionen setzen sich aus Provisionskürzungen für Großkunden, Außenständen, Schadenersatz und nicht erbrachten Leistungen zusammen, auch der sogenannte "Covid-Impact" im Seuchenjahr 2020 spielt eine wertmindernde Rolle. Hinzu kamen Verpflichtungen wie eine unstrittige Zahlung Infronts an den DFB über 500 000 Euro im Zuge des eingeräumten "Sekunden-Klaus" bei der Bandenwerbung.

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Das dimmt die Gesamtkalkulation auf jene 28 Millionen Euro herunter, die der DFB letztlich noch an Infront zahlen musste - der Verband äußert sich auch zu dieser Rechnung nicht. Erkennbar ist nach Aktenlage, dass dieser Betrag keineswegs knallhart von Experten rausverhandelt werden musste. Im Gegenteil: Bei Infront schien man mit dem Abschluss zufrieden zu sein, auch stand schon lange vorher fest, dass die Vertragsbeziehung mit dem DFB 2022 beendet wird. Hätte man die Sache mit den DFB-Spitzen gütlich beilegen können, sagen Insider, also ohne das zwischengeschaltete Esecon-Tamtam, wäre für Infront vielleicht sogar ein geringerer Betrag akzeptabel gewesen. Infront selbst äußert sich auch dazu nicht.

Je tiefer man vordringt in das Hin- und Hergerechne der finanziellen Verpflichtungen, desto weniger bleibt übrig von Rainer Kochs vermeintlichem 17-Millionen-Coup. Zumal es ja weitere Ausgaben gibt. Da sind die von Koch selbst genannten 1,7 Millionen Euro für die Beratungsleistung, und da ist außerdem der Aufwand für das nun an den DFB zurückgefallene Werbegeschäft. Angeheuert wurde dafür die Agentur Sportfive. Insider rechnen hier mit Kosten von rund 1,5 Millionen über die ursprüngliche Restlaufzeit des Infront-Vertrags, nur für die Bereitstellung der Banden. Der DFB ist auf Anfrage auch dazu intransparent: Er schweigt.

Was also bleibt als Mehrwert für den gemeinnützigen Verband von den 1,7 Millionen Euro, die er laut Koch in die externen Trennungshelfer investierte? Definitiv kein "immenser" Wirtschaftserfolg für den DFB und seine Amateure. Womöglich sogar ein Verlustgeschäft?

Das führt zu der spannenden Frage, was die Dienstleister konkret geleistet haben für das viele Geld. Auch hier lohnt sich ein Blick auf die Details.

Die interne Rechts- und Compliance-Abteilung fand zum Esecon-Entwurf mahnende Worte

Pikanterweise hatten nach SZ-Informationen die eigenen Compliance- und Rechtsexperten des DFB im Frühjahr 2020 einen Entwurf des Escon-Zwischenberichts geprüft - und vor manchen Passagen gewarnt. Sie mahnten etwa an, unzulässige Vermischungen von Behauptungen und Schlussfolgerungen zu unterlassen. Und bei Infront schalteten die Anwälte ab Mai 2020 auf stur, nachdem sie sich durch Esecon-Vorwürfe offenbar erpresst fühlten: Man lehne einen "Ablasshandel" ab und bestehe jetzt auf der Erfüllung der laufenden Verträge in Sachen DFB-Pokal und LED-Bandenwerbung bei Länderspielen.

Als die Vorwürfe im Juni 2020 öffentlich wurden, erklärte die Agentur dann, ihre juristische Untersuchung käme zu dem "Schluss, dass die über die bekannten und von Infront bereits adressierten Themen hinausgehenden Vorwürfe von Esecon entweder nachweislich falsch oder nicht belegbar und damit unhaltbar" seien. Dann der scharfe Gegenangriff: Für Infront sei es inakzeptabel, dass die jahrzehntelange Geschäftstätigkeit für den DFB "durch die unbelegten Vorwürfe und teils abstrusen Verdächtigungen von Esecon in ein negatives, zum Teil sogar kriminelles Licht gerückt werden".

Das setzte den Ton für die Vergleichsverhandlungen mit Koch und den DFB-Leuten. Und dann soll sich die Schweizer Weltagentur von derart gebrandmarkten DFB-Beratern nur Monate später einen "immensen wirtschaftlichen Erfolg" abringen haben lassen?

Einen Abschlussbericht zur Causa Infront gab es nicht

So wächst mit Blick auf die Forensikerfirma Esecon die sich ohnehin aufdrängende Frage nach der Werthaltigkeit der vereinbarten Dienstleistungen. Auch interne und externe Buchprüfer tasteten nach SZ-Informationen in diese Richtung. Viele Erkenntnisse über Unregelmäßigkeiten in der Zusammenarbeit mit Infront lagen schon im Frühjahr 2019 vor - bevor die Forensiker verpflichtet wurden. Umso merkwürdiger, dass es zur Causa Infront nie einen Abschlussbericht gab. War also mit dem Verfassen eines - nach Aktenlage in Teilen übertriebenen - Zwischenberichtes alles erledigt, was erledigt werden sollte?

Und Esecons "kommunikativer Begleiter" bei diesen Infront-Arbeiten, der Medienagent Diekmann: Er ist ob seiner geheimnisvollen Dienstleistungen längst ein weiteres Reizthema, das der DFB nicht vom Tisch bekommt. Nicht einmal interne Prüfstäbe fanden heraus, wofür er seinen mit 360 000 Euro dotierten Vertrag erhielt. Sie äußern in ihrem Bericht sogar den brisanten Verdacht, dass "das Erreichen der Summe von 360 000 Euro ein wichtiger Bestandteil der Vertragsabwicklung" gewesen sein könne. Dass also der Vertrag dazu gedient habe könnte, Geld für diskrete Aktivitäten fließen zu lassen, die wenig oder nichts mit den vereinbarten Leistungen zu tun hatten. Der DFB bestreitet das. Doch SZ-Recherchen zeigten im Oktober, dass Diekmann schon weit vor Beginn seiner offiziellen Tätigkeiten im April 2019 eng an DFB-Spitzenleute angedockt war. Und damit zu einem Zeitpunkt, als die Infront-Causa noch gar nicht akut war.

"Es kann doch nicht sein, dass wir jetzt dafür kritisiert werden, dass wir so viele Millionen Euro in den DFB zurückgeführt haben", hatte Koch im ZDF gejammert. Aber wo sind sie, die zurückgeführten Millionen? Womöglich findet sich ja auf der für diesen Donnerstag anberaumten DFB-Präsidiumssitzung ein interessierter Fußballvertreter, der diese Frage zu stellen wagt. Denn solange der im TV verkündete 17-Millionen-Profit aus der Infront-Trennung nicht klar dokumentiert wird, rückt auch hier wieder die altvertraute Frage in den Vordergrund: Wofür genau hat der DFB seinen diskreten Dienstleistern so viele Millionen bezahlt?

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