Jürgen Klopp bei Red Bull:Klopp fliegt jetzt. Nur wohin?

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Wie eine Orakelbefragung: Jürgen Klopp bei seiner Vorstellung als Red-Bull-Mitarbeiter in Salzburg. (Foto: Jan Woitas/dpa)

„We will see“: Jürgen Klopp wird als Head of Global Soccer vorgestellt, aber die Frage, was nun seine Aufgabe ist, kann er nicht beantworten. Dafür erzählt er, was er alles nicht mehr machen will – und verteidigt sich gegen die Vorwürfe der Traditionalisten.

Von Felix Haselsteiner, Salzburg

Man könnte denken, an einem Ort wie dem Hangar-7 würden sich gewisse Wortspiele verbieten. So erschien es unpassend zu sagen, dass Jürgen Klopp in einer neuen Welt gelandet sei an diesem Dienstagnachmittag, dass er bei einer Take-off-Pressekonferenz vorgestellt wurde, dass er einem Konzern Flügel verleihen, der Konkurrenz die Flügel stutzen, das Cockpit übernehmen, auf die Startbahn abbiegen, abheben, losstarten, das Höhenruder richtig einstellen, in eine goldene Zukunft abfliegen oder Probleme in der Turbine beseitigen solle …

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In der kommenden Woche wird Jürgen Klopp als „Global Head of Soccer“ bei Red Bull vorgestellt. Wer das für reine Folklore hält, macht einen Fehler: Der Konzern ist in seinem extremen Ehrgeiz nicht zu unterschätzen.

Von Felix Haselsteiner

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