Beachvolleyball verkauft sich über knappe Kleidung und Strandfeeling. Bei den Olympischen Spielen in London ist der Dresscode jedoch aufgeweicht. Wer friert, darf sich warm anziehen - die deutschen Frauen spielen weiter im Bikini. Text: Silke Keul
Beachvolleyball, das ist eine Sportart, in der nicht nur sportliche Höchstleistung, sondern auch viel Haut dargeboten wird. Seit 1996 steht Beachvolleyball im olympischen Programm. Der Dresscode laut Reglement ist bei den Männern Shirts und Shorts, bei den Frauen der Bikini. Nackte Haut, Sonne, Strand - damit lässt sich die Sportart besser verkaufen. Doch im Vorfeld der Spiele lockerte der Volleyball-Weltverband erstmals seine Statuten: Es dürfen neben langärmligen Oberteilen auch längere Hosen getragen werden. Darf - muss aber nicht. Hier braungebrannt auf Sand: Anna Gallay aus Argentinien.