So sieht sie also auch im Januar 2025 aus, die Normalität im alpinen Skisport: Stille war eingekehrt im Zielraum der Streif, wo Romane Pinturault stand, mit ihrer kleinen Tochter auf dem Arm. Sie blickte mit Tränen in den Augen nach oben, wurde getröstet von Freunden aus der sogenannten Skifamilie – die mal wieder bangte: Romanes Ehemann Alexis Pinturault wurde da gerade ein paar Hundert Höhenmeter weiter oben für den Abtransport mit dem Helikopter vorbereitet. Ein paar Minuten später schwebte er über die Stadt hinweg ins Krankenhaus. Diagnose: eine schwere Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus samt einer Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus im rechten Knie.
MeinungDie Streif:Der alpine Skisport verzeiht kaum noch Fehler. Die aktuelle Sturzserie ist ein inakzeptabler Zustand
Kommentar von Felix Haselsteiner, Kitzbühel
Lesezeit: 2 Min.

Zum Auftakt des Streif-Wochenendes in Kitzbühel erreichen 14 Fahrer nicht das Ziel des Super-G, viele stürzen. Höchste Zeit, dass nicht nur geredet, sondern auch entscheidend gehandelt wird.

Technik im Skisport:"Das Material überholt allmählich den Körper"
Der ehemalige Skiprofi Marco Büchel kümmert sich heute um das Thema Sicherheit im Weltverband. Er spricht über das Risiko von Verletzungen, Angst bei der Abfahrt - und Schwierigkeiten nach der Karriere.
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