Süddeutsche Zeitung

Kerber und Co. im Abendkleid:Wer denkt da an Tennis?

Die besten acht Tennisspielerinnen dieses Jahres treffen sich in Istanbul zur WTA-Championship. Doch zuerst präsentieren sich Angelique Kerber und ihre Kolleginnen im schicken Abendkleid. Manche sind kaum wiederzuerkennen.

Ein Vergleich in Bildern

Die besten acht Tennisspielerinnen dieses Jahres treffen sich in Istanbul zur WTA-Championship. Doch zuerst präsentieren sich Angelique Kerber und ihre Kolleginnen im schicken Abendkleid. Manche sind kaum wiederzuerkennen. Wer denkt bei so einem Bild an Tennis? Acht junge Frauen in Ausgeh-Garderobe präsentieren sich den Fotografen, es sind die acht besten Tennis-Spielerinnen der Welt in diesem Jahr, sie spielen in dieser Woche bei der WTA-Championships ihre Weltmeisterin aus. Es ist der Moment, in dem sich die Sportlerinnen auch mal im feinen Gewand der Öffentlichkeit zeigen. Der modische Vergleich zum gewohnten Tennis-Outfit ist bisweilen erstaunlich:

Die derzeitige Nummer eins der Weltrangliste, Victoria Asarenka aus Weißrussland, mag es auf dem Platz gerne betont lässig: mit Stirnband, knielanger Stretchhose und langärmligen Shirt.

In Istanbul ist sie kaum wiederzuerkennen. In diesem Outfit kann sie auch in Minsk unerkannt ins Restaurant gehen.

Serena Williams ist auch auf dem Platz für extravagente Kleidung bekannt. Bei den US Open bejubelte sie ihren Sieg in dunkelblau-gelb mit passendem Stirnband.

Die Weltmeisterschaft begrüßt die Amerikanerin im roten Kleid und - man beachte - mit hohen Schuhen im Leoparden-Look.

Zum ersten Mal seit elf Jahren ist wieder eine deutsche Spielerin unter den besten Acht am Jahresende: Angelique Kerber aus Kiel. Sie trifft in der roten Vorrundengruppe auf Asarenka, Williams und Li Na und kann modisch schon mal mithalten.

Kerber kam im langen, schwarzen Kleid, ein wenig Glitzer darauf und, wie so oft, mit bunt bemalten Fingernägeln. Ihre Haare wird sie auf dem Platz wieder bändigen müssen.

Die Chinesin Li Na gibt sich beim Sport stets unauffällig, ...

... doch in Istanbul legte auch sie eine spektakuläre Verwandlung hin. Wer hätte gedacht, dass sich die Haare der Chinesin derart wallen lassen?

Nun zur weißen Gruppe. Beginnend mit Petra Kvitova. Die Tschechin zeigt im Spiel wie Williams einen Sinn fürs farbliche Zusammenspiel zwischen Shirt und Stirnband.

Und in der Abendgarderobe wie Williams eine Vorliebe fürs kurze Rote.

Besonders gespannt musste man für diesen Anlass auf Maria Scharapowa sein, die ja schon als Model gearbeitet und eine eigene Tennis-Kollektion hat.

Das Ergebnis: Betont legère und unauffällig. Vielleicht ist das ja gerade total hip?

Scharapowa trifft in Istanbul auf die kleine Italienerin Sara Errani und Italienerinnen haben beim Thema Mode einen Ruf zu verteidigen.

Errani kam im langen, lila Kleid mit einer Art Gürtel. Ob sie damit in Mailand einen Erfolg gelandet hätte?

Die Polin Agnieszka Radwanska zeigte in Wimbledon Teile ihres athletischen Rückens, ...

... in Istanbul präsentierte sie sich eher zugeknöpft.

Als Ersatzfrau dabei in Istanbul: Marion Bartoli aus Frankreich. Berüchtigt ob ihrer Muskeln und durchtrainierten Körpers.

Nun verblüffte sie mit einem Schuhwerk, das schon Probleme beim Treppensteigen verursachen dürfte. Dazu eine weiße Decke über den Schultern? In der Pariser Oper würde sie vermutlich weniger damit auffallen.

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