Angelique Kerber:Zähe Kämpferin

Angelique Kerber kennt die großen Erfolge, doch auch die Last, eine Nummer eins zu sein. 2018 gelingt ihr die Rückkehr auf die große Bühne - und der lang ersehnte Triumph in Wimbledon. Ihre Karriere in Bildern.

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Aufgewachsen in der Tennishalle

Off Court At The 2012 Australian Open

Quelle: Getty Images

Angelique Kerber ist ein Nordlicht. In Bremen geboren, zog sie im Alter von drei Jahren mit ihren Eltern nach Kiel. Die Eltern wohnten in einer Wohnung in einer Tennishalle, wo beide auch arbeiteten. "Angelique ist in dieser Halle groß geworden. Sie musste nur eine Treppe heruntergehen und schon stand sie auf dem Platz", sagte ihre Mutter Beata einst über Kerbers Kindheit. Schon in der Jugend spielte Angelique Kerber in der höheren Altersklasse und gewann alle Turniere im Umkreis. Trainiert wurde sie zunächst von Vater Sławek.

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Endlich Profi

Tennis: French Open 2003/Roland Garros

Quelle: Bongarts/Getty Images

15 Jahre war Kerber damals erst alt, als sie sich 2003 für die Karriere als professionelle Tennisspielerin entschied. In ihrem ersten Match auf der WTA-Tour ging es gleich gegen Marion Bartoli, die damalige Nummer 61 der Weltrangliste - und Kerber gewann. Zunächst startete sie jedoch bei Turnieren der zweitklassigen ITF-Serie und gewann in Oppeln im November 2004 ihr erstes ITF-Turnier. Später sollte Bartoli übrigens Wimbledon gewinnen. Gegen Sabine Lisicki.

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Erste Top 100 Platzierung

Tennis US Open - Angelique Kerber

Quelle: picture-alliance/ dpa

Mit 19 Jahren stand Angelique Kerber bei den French Open 2007 zum ersten Mal im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Wie später in Wimbledon und bei den US Open scheiterte sie jedoch schon in der ersten Runde. Beim WTA-Turnier in s'Hertogenbosch erreichte Kerber sogar das Viertelfinale und ließ damit erstmals aufhorchen. Belohnung war die erste Platzierung unter den Top 100 in der Weltrangliste.

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Rückschritt

WTA-Masters in Indian Wells - Angelique Kerber

Quelle: picture-alliance/ dpa

Bei den Australian Open 2008 überstand Kerber zwar erstmals die erste Runde eines Grand-Slam-Turniers, zeigte jedoch noch keine Spitzenleistungen und fiel wieder aus den Top 100 raus. 2009 konnte sie dieses Ziel wiederum nicht erreichen, da sie eine Knieverletzung mehrere Monate außer Gefecht setzte. Kritische Stimmen attestierten ihr eine gewisse Verkrampftheit.

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Top 50

Wimbledon - Angelique Kerber

Quelle: picture alliance / dpa

2010 ging es bei Kerber wieder bergauf. Bei den Australian Open und in Wimbledon erreichte sie die dritte Runde. Das Turnier in Melbourne bezeichnet sie auch als ihr liebstes Grand-Slam-Turnier. In Bogotá stand Kerber dann zum ersten Mal auf der WTA-Tour in einem Finale, verlor aber gegen die Kolumbianerin Mariana Duque-Marino. Der Sprung in die Top 50 der Welt war geschafft.

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Neustart

Angelique Kerber of Germany hits a return to Monica Niculescu of Romania during their match at the U.S. Open tennis tournament in New York

Quelle: REUTERS

Das Jahr 2011 fing zunächst wieder sehr unbefriedigend an für Kerber. Bei 13 Turnieren schied sie zehn Mal schon in der ersten Runde aus. "Es gibt nur drei Möglichkeiten: So weiterzumachen wie bislang, etwas Grundlegendes ändern oder mit dem Tennis aufhören", sagte Kerber nach dem Turnier in Wimbledon. Vor den US Open entscheid sie sich daher für einen Neuanfang in der Tennisakademie von Rainer Schüttler und Alexander Waske und holte dort alles aus sich heraus: "Ich habe noch nie so hart trainiert wie in den Wochen zwischen Wimbledon und den US Open. Es war eine richtige Schinderei."

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Der große Durchbruch

Angelique Kerber of Germany celebrates after winning match point against Flavia Pennetta of Italy at the U.S. Open tennis tournament in New York

Quelle: REUTERS

Ungesetzt ging Angelique Kerber in die US Open 2011 - und kam als neue deutsche Tennis-Hoffnung wieder zurück. Auf dem Weg durchs Turnier besiegte sie unter anderem Agnieszka Radwanska und Flavia Penetta und verlor erst im Halbfinale gegen die spätere Siegerin Samantha Stosur in drei Sätzen. Es war der erste Halbfinaleinzug einer deutschen Spielerin in Flushing Meadows seit 15 Jahren. In Deutschland wurde Kerbers unerwartet gutes Abschneiden mit den Worten "aus dem Nichts ins Rampenlicht" gefeiert.

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Der erste Turniersieg

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Quelle: AFP

In den Vorjahren wurde "Angie" Kerber stets mangelnde Konstanz vorgeworfen, in Paris gelang ihr im Februar 2012 der erste Turniersieg. Ausgerechnet gegen Marion Bartoli, ihre erste Gegnerin auf der WTA-Tour 2003. Auch in Auckland, Hobart und Indian Wells gelang Kerber der Einzug ins Halbfinale und sie festigte damit ihre Position als Spitzenspielerin. In der Weltrangliste ging es vor auf Platz 14. Ihr zweiter Turniersieg folgte schon im April. In Kopenhagen besiegte sie ihre Freundin und die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki glatt in zwei Sätzen.

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Halbfinale in Wimbledon

Angelique Kerber of Germany celebrates after defeating Sabine Lisicki of Germany in their women's quarter-final tennis match at the Wimbledon tennis championships in London

Quelle: Toby Melville/Reuters

Nicht nur Hartplatz scheint Angelique Kerber zu liegen, in Wimbledon 2012 zeigte sie auch beeindruckende Leistungen auf Rasen. Im Achtelfinale besiegte sie die ehemalige Weltklassespielerin Kim Clijsters glat mit 6:1 und 6:1. Im Viertelfinale kam es zum deutsch-deutschen Duell gegen Sabine Lisicki, wo sich Kerber nach hartem Kampf mit 6:3, 6:7 und 7:5 durchsetzen konnte. Im Halbfinale scheiterte die Kielerin allerdings mit 3:6 und 4:6 an Agnieszka Radwanska. Im Oktober 2012 belegte sie mit Rang fünf ihre bisher beste Platzierung in der Weltrangliste.

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Weiter in der Weltklasse

Kerber of Germany hits a return to Kuznetsova of Russia during their women's singles match at the French Open tennis tournament in Paris

Quelle: REUTERS

Auch 2013 war Kerber weiter in der Weltspitze vertreten. Beim WTA-Turnier in Linz gewann sie das Endspiel gegen Ana Ivanovic. Zu weiteren Turniersieg reichte es nicht. Bei den Australian Open war im Achtelfinale Endstation, in Monterrey wurde sie Zweite. Und auch bei den French Open erreichte Kerber das Achtelfinale, verlor dort jedoch gegen Svetlana Kuznetsova in drei Sätzen. Wimbledon wurde für Kerber zur Negativerfahrung. Sie scheiterte bereits in der zweiten Runde an der Estin Kaia Kanepi, anschließend wurde ihre Facebook-Seite mit Beschimpfungen überflutet. Sogar eine Morddrohung erreichte Kerber. Trotz des Wimbledon-Erfolgs von Sabine Lisicki blieb Kerber jedoch die deutsche Nummer eins im Damentennis. Und Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner sprach in der FAS sogar von der besten "Angelique, die ich je gesehen habe". Kerber schaffte es noch, sich für die WTA Tour Championships am Ende des Jahres zu qualifizieren, dort gewann sie jedoch nur eine Partie.

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Fed-Cup-Finale

Australia v Germany - Fed Cup Semi Final

Quelle: Getty Images

2014 war vielversprechend für Kerber. In Sydney, Doha und Easbourne erreichte sie jeweils das Finale, in Linz gewann sie sogar den dritten Titel ihrer Karriere. In Wimbledon schlug sie im Achtelfinale völlig überraschend Maria Scharapowa, verlor im Viertelfinale dann aber gegen die junge, aufstrebende Kanadierin Eugenie Bouchard in zwei Sätzen.

Ein schöner Erfolg gelang ihr Mitte April mit dem deutschen Fed-Cup-Team: Kerber holte mit Andrea Petkovic die entscheidenden Punkte gegen Australien - und führte das Team ins Finale, das die Deutschen dann allerdings mit 3:1 gegen Tschechien verloren.

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Krise

2015 Australian Open - Day 1

Quelle: Getty Images

Als Kerber ihre Leistungen endlich stabilisiert hatte, brach sie plötzlich wieder ein: bei den Australian Open schied sie 2015 bereits in der ersten Runde aus, nach vielen weiteren Niederlagen auf der Tour wurde sie nicht mal mehr in den Top Ten geführt. Kerber trennte sich daraufhin von ihrem Trainer Benjamin Ebrahimzadeh und verpflichtete stattdessen wieder ihren früheren Coach Torben Beltz.

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Vier WTA-Titel

WTA-Turnier Stuttgart

Quelle: dpa

Der Trainerwechsel zeigte sofort Wirkung. Plötzlich zog Kerber wieder von Sieg zu Sieg. Erst gewann sie das Sandplatzturnier in Charleston/USA, zwei Wochen später kegelte sie in Stuttgart die besser gesetzten Maria Scharapowa und Jekaterina Makarowa aus dem Turnier, bevor sie im Finale auch die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki in drei Sätzen besiegte.

Danach spielte Kerber wie im Rausch, gewann auch noch die beiden Turniere in Birmingham und Stanford und kämpfte sich bis Ende des Jahres wieder zurück auf Platz zehn der Weltrangliste. Gemessen an den WTA-Titeln war 2015 damit Kerbers erfolgreichstes Jahr. Nur bei den Grand-Slams zeigte sich ihre gute Form noch nicht.

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Halbfinale bei den Australian Open

Tennis Australian Open 2016

Quelle: dpa

Das hat sich jetzt geändert. Denn Kerber zog überraschend ins Finale der Australian Open ein, nachdem sie erst die Weißrussin Viktoria Azarenka im Viertelfinale und dann die Britin Johanna Konta im Halbfinale besiegte.

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Erster Grand-Slam-Titel

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Quelle: AP

Im Finale wartete mit der sechsfachen Australian Open-Siegerin Serena Williams (USA) eine ganz schwere Gegnerin - die Kerber eindrucksvoll besiegte. Gegen die beste Spielerin der Welt zeigte die Kielerin von Anfang an keinerlei Angst. Sie steigerte sich immer weiter, spielte Weltklasse-Tennis und schaffte nach 2:08 Stunden die Überraschung: Kerber gewann mit 6:4, 3:6 und 6:4 und bejubelte ihren ersten Grand Slam Sieg.

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Titelverteidigung in Stuttgart

Porsche Tennis Grand Prix - Day 1

Quelle: Bongarts/Getty Images

Durch den Erfolg in Melbourne kletterte Kerber bis auf Platz zwei der Weltrangliste und zeigte auch in den Wochen nach ihrem größten Erfolg starkes Tennis.

Im Fed-Cup-Duell mit Rumänien steuerte sie zwei wichtige Einzelsiege bei und hatte damit entscheidenden Anteil am Klassenerhalt der deutschen Mannschaft. Nur eine Woche später verteidigte sie ihren Titel beim Turnier in Stuttgart. Im Finale bezwang sie ihre Landsfrau Laura Siegemund deutlich in zwei Sätzen.

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Enttäuschung in Paris

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Quelle: Michel Euler/AP

Dann fiel die Kielerin aber doch in ein kleines Loch: 115 Tage nach ihrem Melbourne-Triumph verlor Anqelique Kerber beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Paris überraschend in der ersten Runde. Die Linkshänderin musste sich der Weltranglisten-58. Kiki Bertens aus Belgien mit 2:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben. Kerber war mit Schulter- und Rückenproblemen nach Paris gereist. Zudem gehört der langsame Sand mit ihren flachen Grundschlägen nicht zu ihrem Lieblingsbelag. "Es wird einige Tage brauchen, bis ich das hier vergessen habe", gab sie anschließend zu, "aber ich werde meine Schlüsse ziehen und versuchen, stärker zurückzukommen." Dass sie nach ihrem wundersamen Sieg in Melbourne zu viele Termine abseits des Platzes wahrnahm und so wichtige Trainingszeit verloren ging, sah sie nicht als limitierenden Faktor an. "Ich habe das, was ich gemacht habe, gerne gemacht. Ich habe das genossen und würde alles genauso machen", betonte die 28-Jährige.

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Wimbledon-Finale

Wimbledon - All England Lawn Tennis & Croquet Club

Quelle: REUTERS

Mit Ende der Sandplatzsaison 2016 zeigte auch bei Angelique Kerber die Formkurve wieder nach oben. Beim Vorbereitungsturnier in Birmingham erreichte die Kielerin das Viertelfinale, in Wimbledon steigerte sie sich anschließend von Runde zu Runde. Ohne Satzverlust kämpfte sich die Deutsche bis ins Finale vor - bezwang im Turnierverlauf unter anderem Simona Halep und Venus Williams - und verlor schließlich gegen die Weltranglistenerste Serena Williams.

Auch beim olympischen Tennisturnier in Rio de Janeiro spielte Kerber groß auf - sie erreichte das Finale, verlor da aber in drei Sätzen gegen Außenseiterin Monica Puig. Auf ihren zweiten großen Titel musste sie weiter warten.

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Sieg bei den US Open

USA TENNIS US OPEN GRAND SLAM 2016

Quelle: dpa

Den hat sie dann bei den US Open gewonnen. Im Finale schlug sie die Tschechin Karolina Pliskova in drei Sätzen. Doch nicht nur das: Sie übernahm außerdem erstmals die Spitzenposition in der Weltrangliste - als bislang letzte Deutsche hatte dies 1997 Steffi Graf geschafft.

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Sportlerin des Jahres

'Sportler Des Jahres' Award 2016

Quelle: Bongarts/Getty Images

Am Ende ihres erfolgreichsten Jahres gibt es dann noch einen großen Fernsehauftritt für Kerber: Sie wird zur Sportlerin des Jahres gewählt und kann nach zwei Grand-Slam-Titeln mittlerweile auch selbstbewusst mit Trophäen umgehen. Ihre Vitriene ist nun um ein Exemplar reicher.

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Unbefriedigendes Jahr 2017

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Quelle: AFP

Das Jahr 2017 verläuft für sie dann kaum zufriedenstellend. Kerber hadert mit ihrem Spiel, ihre Leistungen aus dem vorangegangenen Spitzenjahr kann sie nicht wiederholen. Der Druck, die Nummer eins zu sein, die Erfolge, all die Aufmerksamkeit - es passt nur mehr wenig zusammen bei ihr. Sie fühlt sich überfordert und trennt sich nach enttäuschenden Ergebnissen wie dem Achtelfinal-Aus in Wimbledon (im Bild) im Herbst von ihrem langjährigen Trainer Torben Beltz. In der Weltrangliste rutscht sie ab, plötzlich ist Julia Görges die beste deutsche Tennisspielerin.

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Es läuft wieder

Tennis - Australian Open - Quarterfinals - Rod Laver Arena, Melbourne, Australia

Quelle: REUTERS

Doch pünktlich zum Jahreswechsel steht wieder eine andere Angelique Kerber auf dem Tennisplatz. Bei Auftritten in Perth (Hopman Cup) und Sydney bleibt sie unbesiegt, nach langer Zeit gelingt ihr sogar wieder ein Triumph bei einem WTA-Turnier. Für die Australian Open ist sie bestens in Form und beweist gleich zu Beginn ihre wiedergefundene Stärke. Nach starken Vorstellungen in den ersten Runden gilt sie als Favoritin auf den Sieg in Melbourne.

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Halbfinal-Aus in Melbourne

WTA-Tour - Australian Open

Quelle: dpa

Doch der Traum vom dritten Grand-Slam-Titel platzt im Halbfinale: Nach Siegen über Maria Scharapowa und Madison Keys verliert Kerber nach einem dramatischen Match gegen die Weltranglisten-Erste Simona Halep. Trotz des verpassten Finales stellt Kerber unter Beweis, dass sie erneut die besten Tennisprofis der Welt fordern kann. Außerdem darf sie sich mit dem Sprung auf den neunten Platz des WTA-Rankings trösten.

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Halep ist zu stark für Kerber

French Open - Roland Garros

Quelle: REUTERS

In Paris erlebt Kerber dann ein Déjà-vu. Bei den French Open spielt sie sich bis ins Viertelfinale, wo wieder Simona Halep auf die Deutsche wartet. Doch die Rumänin erweist sich erneut als zu stark für Kerber - und auch für den Rest des Feldes. Halep gewinnt im Finale gegen Sloane Stephens ihren ersten Grand-Slam-Titel.

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Wimbledon

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Quelle: AP

In Wimbledon zeigt Kerber, dass sie Schwung und Selbstbewusstsein mitgenommen hat aus ihren Erlebnissen in Melbourne und Paris. In der zweiten Runde gegen Claire Liu hat die 30-Jährige zwar Probleme, doch ihre kämpferischen Tugenden retten sie in die nächste Runde. Gegen Naomi Osaka und Belinda Bencic gewinnt sie dann souveräner und benötigt jeweils nur zwei Sätze. Auf den Rasenplätzen von Wimbledon ist sie die letzte Spielerin aus den TopTen, die es erst ins Viertelfinale schafft - und dann via Halbfinalsieg gegen Jelena Ostapenko auch ins Endspiel.

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Wimbledon

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Quelle: AFP

Im Finale trifft Kerber auf Serena Williams, die knapp zehn Monate nach der Geburt ihrer Tochter während des Turniers schon wieder angedeutet hat, dass sie zu Großem fähig ist. Gegen die US-Amerikanerin spielt Kerber aber von Beginn an kluges und mutiges Tennis, setzt ihre Schläge platziert und verwandelt nach 65 Minuten ihren ersten Matchball zum 6:3, 6:3.

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Wimbledon

Day Twelve: The Championships - Wimbledon 2018

Quelle: Getty Images

Nach den Siegen bei den Australian Open und den US Open ist es der dritte Grand-Slam-Triumph ihrer Karriere. Kerbers Erfolg beim prestigeträchtigen Rasenturnier kommt 22 Jahre nach dem Sieg von Steffi Graf über Arantxa Sánchez Vicario.

© SZ.de/jbe/mane/ebc/tbr
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