MeinungFußball-Weltmeisterschaft:Katar und Saudi-Arabien bekommen in der WM-Quali einen unfairen Doppelvorteil

Kommentar von Martin Schneider

Lesezeit: 2 Min.

Feras Al-Brikan und Nawaf Boushal feiern das dritte Tor für Saudi-Arabien beim 3:2 gegen Indonesien.
Feras Al-Brikan und Nawaf Boushal feiern das dritte Tor für Saudi-Arabien beim 3:2 gegen Indonesien. (Foto: Stringer/Reuters)

In der asiatischen WM-Qualifikation bekommen Katar und Saudi-Arabien in einem Qualifikationsturnier Heimrecht. Und auch der Spielplan ist zugunsten der beiden Nationalteams gestaltet.

48 Nationalteams werden bekanntlich 2026 an der neuen, größeren Fußball-WM teilnehmen, 20 sind bereits qualifiziert, darunter Neuseeland, Jordanien und Usbekistan. Am Donnerstag löste Algerien als bisher letzte Mannschaft das Ticket. Die Qualifikationsmodi sind seit jeher ein Fest für Sportregelenthusiasten, so es solche Leute überhaupt in relevanter Anzahl gibt. In Afrika ist es zum Beispiel so, dass von den aktuell neun Qualigruppen die vier besten Gruppenzweiten in einem K.-o.-Turnier einen Sieger ausspielen. Dieser Sieger ist wiederum nicht direkt für die WM qualifiziert, sondern wird bei einem von zwei interkontinentalen Playoff-Turnieren, für die sich bereits Bolivien und Neukaledonien qualifiziert haben, um einen weiteren WM-Startplatz spielen.

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