Julian Nagelsmann im Interview:"Es gibt nicht nur Gier"

Lesezeit: 9 min

Julian Nagelsmann im Interview: Julian Nagelsmann ist seit 2016 Trainer des TSG 1899 Hoffenheim.

Julian Nagelsmann ist seit 2016 Trainer des TSG 1899 Hoffenheim.

(Foto: AFP)

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann über Imageprobleme im Fußball, warum er kein Romantiker ist und wie der Sport den Fans wieder näher kommen kann.

Interview von Moritz Kielbassa und Christof Kneer

Mit 30 Jahren gilt Julian Nagelsmann bereits als einer der besten Fußball-Lehrer Deutschlands. Es war daher wenig überraschend, dass der Erfolgscoach der TSG Hoffenheim zuletzt vor allem als möglicher Kronprinz beim trainersuchenden FC Bayern in den Schlagzeilen stand. Der Anlass des Interviews ist aber ein anderer: Der jüngste Chefcoach der Bundesligageschichte engagiert sich künftig für "Common Goal". Diese Bewegung ist aus "Streetfootballworld" entstanden - ein Netzwerk, das mehr als 120 soziale Organisationen koordiniert, zugunsten von mehr als 2,3 Millionen benachteiligten Kindern weltweit. Juan Mata, der spanische Nationalspieler von Manchester United, erklärte sich als erster Profi bereit, mindestens ein Prozent seines Gehalts für "Common Goal" zu spenden. Inzwischen haben sich weitere Fußballer angeschlossen - in Deutschland Mats Hummels, Dennis Aogo und Nagelsmanns aktueller Leihspieler Serge Gnabry.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Zur SZ-Startseite