Julia Zorn im Interview:"Die Mädchen müssen sehen, dass es das gibt"

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"Je mehr Mädchen Eishockey spielen, desto besser wird das Niveau": Auf Social Media wirbt Julia Zorn, links in einem Olympia-Qualifikationsspiel gegen Italien, für ihren Sport. (Foto: Hafner/Nordphoto/Imago)

Kapitänin Julia Zorn ist nach 14 Jahren aus dem Eishockey-Nationalteam zurückgetreten. Ein Gespräch über erfüllte Träume, Spiele vor 40 Zuschauern - und ihre Kämpfe für die Wertschätzung ihrer Sportart.

Interview von Celine Chorus, München

Auf dem Eis ist Julia Zorn immer vorangegangen. 14 Jahre lang hat die in Gräfelfing im Landkreis München geborene Stürmerin für Deutschland Eishockey gespielt, sieben Jahre führte sie die Nationalmannschaft als Kapitänin an. Sie war in dieser Zeit nie um ein offenes Wort verlegen. Nun ist Zorn, 32, nach 244 Länderspielen aus dem DEB-Team zurückgetreten. Die Angreiferin, die einst als Torhüterin begann und mit dem ESC Planegg acht Mal deutsche Meisterin wurde, wollte selbst bestimmen, wann für sie Schluss ist. Ein Gespräch über Höhen und Tiefen - und darüber, wie sich mehr Mädchen für Eishockey begeistern lassen.

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