SZ-Formsache:Sie wäre gerne Sumo-Ringer

SZ-Formsache: "Shoppen", "Hin und weg", "Der letzte schöne Tag": Die Liste von Filmen, in denen Julia Koschitz mitwirkte, ist lang. Dabei wollte die 48-Jährige Tänzerin werden. Nach ihrer Schauspiel-Ausbildung in Wien trat und tritt Koschitz, die in München lebt, auch auf Theaterbühnen auf. Ihr neuer Film "Im Schatten der Angst - Du sollst nicht lügen" ist in der ZDF Mediathek zu sehen.

"Shoppen", "Hin und weg", "Der letzte schöne Tag": Die Liste von Filmen, in denen Julia Koschitz mitwirkte, ist lang. Dabei wollte die 48-Jährige Tänzerin werden. Nach ihrer Schauspiel-Ausbildung in Wien trat und tritt Koschitz, die in München lebt, auch auf Theaterbühnen auf. Ihr neuer Film "Im Schatten der Angst - Du sollst nicht lügen" ist in der ZDF Mediathek zu sehen.

(Foto: Catherina Hess)

Ball-Künstlerin mit Hang zu Germknödel und Pommes: Schauspielerin Julia Koschitz.

SZ: Sport ist . . . ?

Julia Koschitz: Irgendwas zwischen Freude und Quelle meines schlechten Gewissens.

Ihr aktueller Fitnesszustand?

Ich möchte diese Frage bitte überspringen.

Felgaufschwung oder Einkehrschwung?

Ich denke sofort an Germknödel und Pommes.

Sportunterricht war für Sie?

Hauptsache nichts mit Bällen - mein Ballgefühl hat großes Unterhaltungspotential.

Ihr persönlicher Rekord?

... wäre ein Klimmzug.

Stadion oder Fernsehsportlerin?

Stadion, wie wahrscheinlich alle, die das Theater lieben.

Bayern oder Sechzig?

Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie falsch die Person ist, der Sie diese Frage stellen.

Ihr ewiges Sport-Idol?

Katzen. Den ganzen Tag über pennen und dann trotzdem aufs Bücherregal hochspringen können.

Ein prägendes Erlebnis?

Meine ersten Forsythe-Abende an der Frankfurter Oper.

In welcher Disziplin wären Sie Olympiasiegerin?

Zuhören vielleicht.

Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?

Mit einem Sumo-Ringer - kann man essen, was man will.

Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.

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