Judo:Rückzug zum Wohle der Jugend

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Nie mehr erste Liga? Theresa Stoll und die Judoka des TSV Großhadern ziehen sich zurück. (Foto: Claus Schunk)

Zu teuer, zu belastend: Großhadern, der Erstliga-Dino, verlässt resigniert die Judo-Bundesliga.

Von Julian Ignatowitsch

Es fühlt sich ein bisschen so an wie das Verschwinden des Hamburger SV aus der Fußball-Bundesliga. Einer, der immer dazugehört hat - plötzlich weg! Nur dass die Judoka des TSV Großhadern nicht abgestiegen sind. Ganz im Gegenteil: Sie standen gerade in der Finalrunde und belegten den dritten Platz. Aber jetzt verlassen die Münchner die Judo- Bundesliga. Freiwillig. Endgültig. Dauerhaft. "Es geht nicht mehr", sagt Geschäftsführerin Doris Auer.

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