MeinungJan Ullrich und Doping:Die Angst, ein Verräter zu sein

Kommentar von Johannes Aumüller

Lesezeit: 2 Min.

Jan Ullrich auf dem Weg zu seinem Tour-Sieg 1997.
Jan Ullrich auf dem Weg zu seinem Tour-Sieg 1997. (Foto: Bürhaus/Imago)

So begründet der frühere Tour-Sieger Jan Ullrich sein Schweigen über Doping im Radsport. Das steht für eine Mentalität, die bis heute weitverbreitet ist.

Es ist inzwischen fast zwei Jahrzehnte her, dass die Radsport-Karriere von Jan Ullrich abrupt endete. Einen Tag vor dem Start der Tour de France 2006 flog seine Verbindung mit dem berüchtigten spanischen Blutpanscher Eufemanio Fuentes auf, sein T-Mobile-Team suspendierte ihn für die Rundfahrt - und Deutschlands erster und einziger Tour-de-France-Sieger bestritt nie mehr ein Profirennen.

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