Süddeutsche Zeitung

Iranische Nationalelf:Wunschkandidat Matthäus

Der iranische Fußballverband möchte einen deutschen Trainer verpflichten. Heißer Kandidat ist Lothar Matthäus.

Die iranische Fußball-Nationalmannschaft ist derzeit ohne Cheftrainer. Der Verband will unbedingt einen deutschen Trainer verpflichten und der Wunschkandidat heißt Lothar Matthäus. Das sagte am Mittwoch ein Offizieller des iranischen Fußball-Verbandes FFI der Nachrichtenagentur Mehr.

Neben Matthäus gäbe es auch einen zweiten deutschen Kandidaten, dessen Namen der FFI-Offizielle nicht verraten wollte. In der hiesigen Presse wird jedoch gemunkelt, dass es sich um Christoph Daum handeln könnte, der letzte Woche auch ein Interview mit der Nachrichtenagentur Fars geführt hatte. Laut Mehr soll es auch schon indirekte Gespräche mit den beiden Deutschen gegeben haben.

Gespräche hatte der FFI auch mit Winfried Schäfer und Peter Neururer, die jedoch zu keinen konkreten Ergebnissen geführt hatten. Der Iran wird derzeit von zwei hiesigen Assistenztrainern betreut, aber der FFI will die Trainerfrage noch vor dem ersten WM-Qualifikationsspiel gegen Syrien am 6. Februar in Teheran klären. Der FFI hat mehrmals betont, dass das Land einen Toptrainer aus dem Ausland verpflichten möchte.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.266232
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
dpa, jüsc
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.