Interview:"Lediglich Gemüse auf den Kopf"

Stephen G. Miller über die Spiele der Antike und wie Sport zum Entstehen der Demokratie beigetragen hat.

Interview von Peter Linden

Während Olympia als Touristenmagnet, Standort einer internationalen Sportakademie und Namensgeber der modernen Spiele auch die Gegenwart prägt, sind Isthmia, Delphi und Nemea als Sportstätten der Panhellenischen Spiele der Antike nahezu vergessen. Das könnte sich ändern, zumindest was Nemea betrifft: Dort hat der amerikanische Archäologe Stephen G. Miller das verschüttete Stadion ausgegraben und die Nemeischen Spiele wiederbelebt. Aus Protest gegen das IOC? Als Toga-Party für gelangweilte Bildungsreisende? Dem emeritierten Berkeley-Professor geht es um viel mehr.

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