SZ: Sport ist...
Carsten Maschmeyer: ...mein Ausgleich, hält mich fit. Sechs Mal pro Woche, mindestens eine halbe Stunde. Kann auch mal um 23 Uhr sein. Hotels wähle ich nach dem Gym aus.
Ihr aktueller Fitnesszustand?
Ist wohl Auslegungssache. Meine Frau würde sagen: gut. Für den Hulk fehlt noch ein bisschen.
Felgaufschwung oder Einkehrschwung?
Der einkehrende Schwung war mir da schon immer der liebste.
Sportunterricht war für Sie?
Erst Qual mit Reck- und Barrenturnen, dann prägend, da ich meine Leidenschaft für das Laufen entdeckt habe. Und im Sport habe ich den Grundstein für meinen beruflichen Erfolg gelegt, weil man dort das Leistungsprinzip am besten lernt.
Ihr persönlicher Rekord?
Laufrekord: 2:32 Minuten auf 1000 Meter.
Stadionbesucher oder Fernsehsportler?
Stadionbesucher. Am liebsten mit meinen besten Freunden jedes Jahr zum Champions-League-Finale, egal wo. Hoffentlich bald wieder mit tausenden anderen.
Bayern oder Sechzig?
Am liebsten schwarz-gelb.
Ihr ewiges Sport-Idol?
Ja, ich steh dazu: Cristiano Ronaldo.
Ein prägendes Erlebnis?
Champions-League-Finale 1999, ManU gegen Bayern. Die Engländer haben in der Nachspielzeit aus einem 0:1 noch ein 2:1 gemacht. Lessons learned: Bis zur letzten Sekunde kämpfen und deine Chancen nutzen!
In welcher Disziplin wären Sie Olympiasieger?
Im Optimieren.
Mit welcher Sportlerin/welchem Sportler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Jürgen Klopp. Aber nur für einen Tag. Ich bin als Coach und Mentor in der Welt der Startups zu Hause.
Unter der Rubrik "Formsache" fragt die SZ jede Woche Menschen nach ihrer Affinität zum Sport. Künstler, Politiker, Wirtschaftskapitäne - bloß keine Sportler. Wäre ja langweilig.