Hoffenheim:Der Streich des Spaziergängers

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Belohnte Dreistigkeit: Hoffenheims Leihstürmer Serge Gnabry erzielt aus gut 40 Metern das 3:0 gegen Leipzig. (Foto: Simon Hofmann/Getty Images)

Der TSG gelingt auch dank Serge Gnabry ein dringend benötigter Sieg - spektakulär ist der Treffer des Leihstürmers aus 40 Metern.

Von Tobias Schächter, Sinsheim

Manchmal spaziert der Fußballer Serge Gnabry während eines Spiels über den Platz, als befinde er sich auf einem Ausflug im Stadtpark. Auch am Samstag hatte der Stürmer im Stadion seiner TSG Hoffenheim beim Spiel gegen RB Leipzig "in der ersten Halbzeit 15 Minuten totale Ruhephase", wie Julian Nagelsmann später irritiert feststellte. Dem TSG-Trainer war also nicht daran gelegen, die Leistung seines außergewöhnlich begabten Angestellten zu überhöhen, nur weil dieser auch zwei Tore beim 4:0-Sieg gegen die Leipziger erzielt hatte. Eines davon, das 3:0 (62.), vermittelte jedoch eine Ahnung davon, warum Nagelsmann diesen Gnabry prinzipiell als "Qualitätsspieler" bezeichnet.

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