Ob das so klug ist? Sich auf ein öffentliches Podium zu setzen und einem seiner wichtigsten Mitarbeiter zentrale Fähigkeiten abzusprechen - zu einem Zeitpunkt, an dem doch Zusammenhalt gefragt wäre, um die allergrößten Ziele in den Blick zu nehmen? Woraufhin der wichtige Mitarbeiter dann sichtlich angefasst ebenfalls vor die Mikrofone treten muss, um sich zu erklären?
MeinungKritik am Bayern-Trainer:Beim FC Bayern steht weiterhin alles unter Hoeneß-Vorbehalt

Kommentar von Claudio Catuogno
Lesezeit: 2 Min.

Es ist weniger die explizite Kritik an Thomas Tuchel, die am jüngsten Auftritt von Uli Hoeneß irritiert. Es ist eher die implizite Botschaft an den Trainerkandidaten Ralf Rangnick.

FC Bayern:Abteilung Selbstattacke
Von wegen Fokus auf Real Madrid: Die plötzliche Kritik von Uli Hoeneß an Thomas Tuchel führt beim FC Bayern zu einer erhitzten internen Debatte. Sportchef Max Eberl muss schlichten - und der Klub hofft, dass die Folgen nicht allzu verheerend ausfallen.
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