Zum Tod von Dick Fosbury:Der beste Flop der Leichtathletik

Zum Tod von Dick Fosbury: Dick Fosbury gewinnt 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt die Goldmedaille im Hochsprung.

Dick Fosbury gewinnt 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt die Goldmedaille im Hochsprung.

(Foto: United Archives International/Imago)

Der bis heute gängige Stil im Hochsprung - mit dem Rücken voran über die Latte - wurde einst nach ihm benannt: Dabei hat Dick Fosbury den "Fosbury-Flop" wohl gar nicht erfunden, sondern als erster Athlet mit großem Erfolg ausgeführt. Ein Nachruf.

Von Korbinian Eisenberger

Die Erfolgsgeschichte des Hochspringers Dick Fosbury beginnt mit einem Flop, also mit einem Reinfall. Genauer mit einer Sportwette. Fosbury wettete gegen seine Highschool-Kameraden, dass er einen Stuhl überspringen könne. Er sprang auch, blieb allerdings mit den Beinen an der Stuhllehne hängen und stürzte. Der springende Schüler hatte nicht nur seine Wette verloren, sondern sich auch noch die Hand gebrochen. Das war der allererste Fosbury-Flop. Es folgte der zweite, ein deutlich erfolgreicherer.

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