Der Stürmer Martin Harnik hatte noch eine Idee für die Zukunft seines neuen Arbeitgebers Hannover 96. Er telefoniere viel mit seinem Freund Max Kruse, der den VfL Wolfsburg verlassen möchte und ein Engagement bei Galatasaray Istanbul wegen des Putsches in der Türkei absagte. "Er sollte einen Schritt zurück machen und nach Hannover kommen", empfahl er dem Nationalspieler a. D. augenzwinkernd bei seiner Vorstellung. Harnik hat eine noch schlimmere Saison hinter sich als sein alter Weggefährte aus Hamburger Jugendtagen: Er ist mit dem VfB Stuttgart abgestiegen.
Hannover 96:Unter extremer Beobachtung
Der Zweitligist hat sich für den erhofften Wiederaufstieg im Angriff verstärkt - Klub-Präsident Kind wirft einen kritischen Blick auf Trainer und Manager.
Von JÖRG MARWEDEL, Hannover/Hamburg
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