Es sind die spektakulären Bilder, die von dieser WM in Erinnerung bleiben werden: Wie der dänische Welthandballer Mathias Gidsel quer durch die Luft segelt und die Gesetze der Physik zu überwinden scheint, um den Ball in Rücklage unter die Latte zu hämmern. Wie der deutsche Torwart Andreas Wolff mit einem vertikalen Spagat einen Wurf mit dem Fuß hoch über dem Kopf pariert. Wie der Ägypter Seif Elderaa schluchzt, als er nach dem Viertelfinal-Aus gegen Frankreich die Ehrung zum „Player of the match“ entgegennimmt, während hinter ihm die Franzosen feixend tanzen.
MeinungHandball-WM:Der Handball sollte nicht größer, sondern kleiner denken
Kommentar von Ralf Tögel
Lesezeit: 2 Min.

Eine WM mit 32 Teams in drei Ländern: Damit tut sich der Handball keinen Gefallen. Am Ende leiden nur die Spieler.

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