Interview mit Handballer Drux:„Ich hätte gerne eine Goldmedaille geholt“

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Dass Handball ein sehr körperlicher Sport ist, kann Paul Drux (rechts) bestätigen. (Foto: Martin Meissner/dpa)

Das Knie ist kaputt: Paul Drux musste mit 29 seine Handballkarriere beenden. Er erzählt, wie gut er ein MRT lesen kann, wie wichtig eine zweite Ausbildung ist, was ihm in seiner Karriere fehlt – und erklärt, was die Dänen bei der WM den alten Kollegen voraushaben.

Interview von Ralf Tögel, Berlin

Ein paar freie Tage über Weihnachten, dann beginnt die Vorbereitung auf die Handball-Weltmeisterschaft. Ein irrwitziger Fahrplan für einen Profi, der praktisch ohne jede Regenerationsmöglichkeit mehrmals pro Woche die Knochen hinhält. Paul Drux hat jetzt mehr Zeit, der 29-Jährige erholt sich von einer Knie-OP. Er wird nicht nur bei der WM fehlen, er musste seine Karriere beenden – im besten Handballer-Alter. Zum Gespräch mit der SZ erscheint Drux völlig entspannt in der Nachwuchsakademie der Füchse Berlin.

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