Die deutschen Handballer haben bei der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden begeisternden Handball geboten, das darf man so festhalten. Die junge Mannschaft hat es geschafft, die Zuschauer mitzunehmen. In den Hallen in Polen bescherten die deutschen Fans den Spielern verlässlich Heimspielatmosphäre, so zahlreich waren sie angereist. Zu Hause, vor den Bildschirmen, sahen knapp 7,5 Millionen Zuschauer das Viertelfinal-Aus gegen Frankreich, der Bestwert des Tages. Man kann also durchaus von einer Euphorie im Lande sprechen, das ist ein Erfolg.
WM-Aus für die deutschen Handballer:Wehe, es wird wichtig
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Einen so hoch veranlagten Spielmacher hatte die deutsche Nationalmannschaft seit Jahren nicht mehr: Der erst 22-jährige Juri Knorr ist Hoffnungsträger für die Zukunft.
(Foto: Grzesiek Jedrzejewski /Newspix/Imago)Dann verlieren die deutschen Handballer bei großen Turnieren. Trotzdem geht der Blick nach vorne: Bei der EM 2024 im eigenen Land soll das Team um die Medaillen mitspielen - immerhin gibt es positive Signale.
Kommentar von Ralf Tögel
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