Handball - Magdeburg:Füchse Berlin verlieren Osterby beim SC Magdeburg

Berlin
Handball-Spieler in Aktion. Foto: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa) - Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga wieder gegen ein Spitzenteam verloren. Am Sonntag unterlagen die Berliner im Ostderby beim SC Magdeburg trotz zeitweiliger Vier-Tore-Führung am Ende klar mit 24:29 (11:12). Bereits das Hinspiel ging 22:32 verloren. Damit rutschen die Füchse in der Tabelle auf Platz sechs ab. Bester Berliner Werfer war Mijajlo Marsenic mit sieben Toren.

Die Füchse mussten auf Kapitän Paul Drux nach seiner Knie-OP und auf die an Corona erkrankten Jacob Holm und Hans Lindberg verzichten. Dafür kehrte Rückraumspieler Lasse Andersson nach negativen Testergebnissen ins Team Zurück. Die Berliner kamen gleich gut in die Partie und übernahmen von Beginn an die Führung. Das lag vor allem an der beweglichen und aufmerksamen Abwehrarbeit, die die Gastgeber vor einige Probleme stellte.

In der 18. Minute lagen die Füchse bereits 9:5 in Führung. Die Berliner versuchten es oft über Anspiele an den Kreis. Doch die Gastgeber stellten sich danach besser auf diese Variante ein. Den Füchsen unterliefen nun zu viele Ballverluste, die Magdeburg zu einigen schnellen Gegenstößen nutzte. Die Gäste taten sich im Angriff nun schwer, gute Wurfpositionen zu kreieren. Diese Schwächephase nutzten die Gastgeber und gingen eine Minute vor der Pause erstmalig in Führung.

Und dieser Abwärtstrend setzte sich nach dem Seitenwechsel fort. Der Berliner Rückraum strahlte zu wenig Torgefahr aus. Zu viele Ballverluste, zu viele Fehlwürfe. Magdeburg agierte wesentlich effektiver. Nach rund 43 Minuten lagen die Füchse schon mit fünf Toren zurück (15:20). Zwar kamen sie nochmal auf zwei Tore heran (21:23). Doch an der Niederlage änderte das nichts mehr.

© dpa-infocom, dpa:210321-99-911419/3

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