Deutschland bei der Handball-WM:Der erste Schritt ist geschafft

Alfred Gislason Handball

Die Vorrunde ist mit Bravour absolviert, was kommt nun für das Team von Bundestrainer Alfred Gislason?

(Foto: Jan Woitas/dpa)

Die Nationalmannschaft präsentiert sich bei der WM in einer guten Form, wie bei großen Turnieren schon lange nicht mehr. Das macht Hoffnung auf eine Rückkehr in die Elite.

Kommentar von Ralf Tögel, Kattowitz

Nach dem deutlichen 37:21 gegen Algerien im letzten Gruppenspiel bei der WM in Polen und Schweden nahm Alfred Gislason in einem unbemerkten Augenblick den Spieler Rune Dahmke in seine mächtigen Arme und herzte ihn. Der Handball-Bundestrainer war doch tatsächlich erleichtert, man wollte es nicht so recht glauben. So ruhig und angemessen kritisch der Bundestrainer seine Mannschaft durch die Vorrunde begleitet hat, konnte Algerien seinem Nervenkostüm da etwas anhaben? Doch schon lange vor Spielbeginn tigerte der 63-jährige Isländer durch die leere Halle, die Zeit bis zum Anpfiff war für ihn "eine Tortur".

Zur SZ-Startseite

Handballer Juri Knorr
:Ein Hochbegabter, der teure Fehler macht

Juri Knorr ist erst 22 Jahre alt und der deutsche Handballer mit dem größten Potenzial. Mal ruft er es ab - mal zeigt er das Gegenteil. Den Bundestrainer macht das kurz vor dem WM-Start wahnsinnig.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: