Handball:Gislaslon verzichtet auf Pekeler

Neben Kapitän Uwe Gensheimer und Torwart Johannes Bitter wird den deutschen Handballern zum Abschluss der EM-Qualifikation auch Hendrik Pekeler fehlen. Nach Rücksprache mit dem aktuellen "Handballer des Jahres" verzichtete Bundestrainer Alfred Gislason aus gesundheitlichen Gründen auf eine Nominierung des Kreisläufers vom THW Kiel für die bedeutungslosen Spiele in Bosnien-Herzegowina am 29. April und gegen Estland am 2. Mai in Stuttgart. Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) ist nach vier Siegen aus vier Spielen bereits für die Europameisterschaft 2022 in Ungarn und der Slowakei qualifiziert. Für den Abschluss der Qualifikation berief Gislason insgesamt 21 Spieler in sein Aufgebot. Erstmals seit 2018 wieder dabei ist der Kieler Linksaußen Rune Dahmke, der den am Knie operierten Gensheimer ersetzt. Für den ebenfalls verletzten Bitter wurde Till Klimpke (Wetzlar) als dritter Torwart neben den Routiniers Andreas Wolff (Kielce) und Silvio Heinevetter (Melsungen) nominiert. Rechtsaußen Tobias Reichmann (ebenfalls Melsungen), der wegen einer Knieverletzung vorzeitig von der WM im Januar abreisen musste, steht ebenso vor einem Comeback wie sein Klubkollege Finn Lemke. Der Abwehrspezialist stand letztmals im November des Vorjahres im DHB-Kader. Am Kreis kehrt Jannik Kohlbacher von den Rhein-Neckar Löwen zurück.

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