Handball - Flensburg:Handballer rechnen nicht mit allen zugelassenen Fans

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Flensburg (dpa/lno) - Die Verantwortlichen der SG Flensburg-Handewitt rechnen nicht damit, dass das zugelassene Kartenkontingent von 1200 Tickets für das Heimspiel in der Handball-Champions-League am Mittwoch (20.45 Uhr/DAZN) gegen den FC Porto ausgeschöpft wird. Es sei eine "spürbare Zurückhaltung" zu merken, sagte der SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke am Dienstag auf Nachfrage. Über die Gründe könne aber nur spekuliert werden. "Man muss aber Verständnis haben, wenn die Menschen nicht in die Halle kommen wollen", sagte Schmäschke.

Die Partie der SG gegen den Club aus der portugiesischen Hafenstadt ist die erste, die in der Flensburger Arena wieder vor Publikum gespielt werden darf. Der Auftakt in der Champions League gegen den polnischen Meister KS Vive Kielce war ein Geisterspiel. Die organisatorischen Vorbereitungen auf das Porto-Spiel laufen nach Auskunft von Schmäschke gut: "Wir haben ein sehr umfangreiches und gut durchdachtes Hygienekonzept."

Sportlich will die SG nach der 24:28-Niederlage im Supercup gegen den THW Kiel ihren Lauf in der Königsklasse fortsetzen. Nach den Siegen über Kielce (31:30) und Paris Saint-Germain (29:28) führt die Mannschaft von Trainer Maik Machulla mit 4:0 Punkten die Tabelle der Gruppe A an. Dierk Schmäschke warnt allerdings: "Porto ist eine brandgefährliche Mannschaft."

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