Handball:Flensburg gewinnt im Siebenmeterwerfen

SG Flensburg-Handewitt v THW Kiel - PIXUM Supercup 2019

Flensburger Freude im Supercup.

(Foto: Bongarts/Getty Images)

Der Deutsche Meister holt äußerst knapp den Supercup gegen den THW Kiel. Lionel Messi trainiert wieder, die deutsche Springreiter siegen.

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Handball, Supercup: Die SG Flensburg-Handewitt ist erfolgreich in die Mission Titel-Hattrick gestartet und hat die erste Trophäe der neuen Handball-Saison gewonnen. Im Spiel um den Supercup setzte sich das Team von Erfolgscoach Maik Machulla im Siebenmeter-Werfen mit 4:3 gegen den Pokalsieger THW Kiel durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es 28:28 (14:13) gestanden. Ausgerechnet Routinier Domagoj Duvnjak scheiterte mit dem letzten Siebenmeter an SG-Keeper Benjamin Buric.

"Drei Titel in zwei Jahren ist schon okay", sagte SG-Trainer Maik Machulla bei Sky: "Ich freue mich, dass wir mit einem positiven Gefühl nach Hause fahren. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, am Ende haben wir glücklich gewonnen." Sein Gegenüber Filip Jicha war enttäuscht: "Die Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden. Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen", sagte der langjährige THW-Profi.

Der prestigeträchtige Erfolg im 100. Duell der Nordrivalen am Mittwoch in Düsseldorf schürt beim Meister der vergangenen beiden Jahren die Hoffnung auf einen weiteren Coup. Dagegen verpassten die Kieler im ersten Pflichtspiel unter ihrem neuen Trainer Jicha die Chance, ihre Favoritenrolle einen Tag vor dem Start in die 54. Bundesliga-Spielzeit zu untermauern.

Fußball, Spanien: Lionel Messi ist beim spanischen Fußball-Meister FC Barcelona ins Training zurückgekehrt und könnte womöglich am Sonntag im Spiel gegen Betis Sevilla auflaufen. Der Argentinier hatte zuletzt bei der 0:1-Niederlage in Bilbao wegen einer Muskelzerrung gefehlt. Sicher ausfallen wird dagegen der Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé wegen einer Oberschenkelverletzung. Auch ein Einsatz von Luis Suárez (Muskelverletzung) ist unwahrscheinlich.

Springreiten, EM: Den deutschen Springreitern ist ein erstklassiger Start in die Europameisterschaft in Rotterdam gelungen. Das Quartett um Weltmeisterin Simone Blum liegt nach dem Zeitspringen am Mittwoch auf Platz eins. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Frankreich und Schweden. "So kann es weitergehen", kommentierte Bundestrainer Otto Becker. "Es ist noch nichts entschieden, aber wir haben schonmal einen großen Schritt gemacht", sagte Christian Ahlmann. Der 44-Jährige aus Marl war mit Clintrexo bester deutscher Starter und liegt in der Einzelwertung auf Platz vier. Es führt der amtierende Europameister Peder Fredricson.

Wichtig war der starke Beginn der Auftaktreiterin Blum, der dem Team Sicherheit gab. Die Weltmeisterin aus dem bayerischen Zolling ritt elegant und fehlerfrei über den Parcours und brachte die deutsche Mannschaft gleich in Führung. "Das war eine gute Runde, ich bin nicht letztes Risiko gegangen", kommentierte die 30-Jährige: "Das war auch so geplant, denn wir haben noch vier schwere Runden vor uns." Der Teamwettbewerb wird in den beiden Umläufen am Donnerstag und Freitag entschieden. Im Einzel kommen noch zwei Runden am Sonntag hinzu.

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