Handball-EM:Die Favoriten

Bis zum 27. Januar streiten in Norwegen die 16 besten Mannschaften Europas um den Titel. Weltmeister Deutschland wird ordentlich Konkurrenz bekommen.

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Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, dass das Team von Heiner Brand in Köln den WM-Titel holte. Der Kader ist fast der selbe geblieben: Kreisläufer Schwarzer hörte endgültig auf, dafür wird der während der WM verletzte Oleg Velyky im Rückraum ordentlich für Betrieb sorgen.

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Die Dänen (hier mit der für Flensburg spielenden Tor-Maschine Lars Christiansen) wären eigentlich mal fällig. Seit vielen Jahren spielt das kleine Land im Konzert der Großen ganz vorne mit - und scheint dabei doch für Platz drei fest gebucht zu sein: Die drei vergangenen Europameisterschaften und auch die WM 2007 beendeten die Dänen eben dort. Dafür können aber auch dänische Handballer immer noch am schönsten feiern.

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Frankreich mit Nicola Karabatic, dem derzeit wohl besten Handballer des Planeten, dürfte nur schwer zu stoppen sein. Oliver Roggisch (rechts) und Thorsten Jansen gelang das im legendären WM-Halbfinale nicht immer regelgerecht. Der Titelverteidiger und Weltmeister des Jahres 2001 tritt mit seiner erfahrenen, spielerisch und körperlich sehr starken Truppe an. Zu einer Revanche mit dem deutschen Team könnte es schon in der Zwischenrunde kommen.

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Gegen den Kroaten Ivano Balic muss man zuweilen schon zu dritt ran (wie hier die Franzosen im WM-Viertelfinale). Zwar leidet der Rückraum-Star derzeit an einer Bauchmuskelverletzung, dennoch muss man die spiel- und kampfstarken Kroaten sicherlich auf der Rechnung haben. Zwei Olympia-Siege und der WM-Titel von 2003 stehen bereits zu Buche.

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Die Polen (hier mit den Brüdern Krzysztof (links) und Marcin Lijewski bei der "Bearbeitung" von Lars Kaufmann) haben die wohl stärkste Truppe ihrer Handballgeschichte beisammen. Der zweite Platz bei der WM im vergangenen Jahr bedeutete den größten Erfolg. Davor gab es ein Mal Bronze - im Jahr 1982. Nahezu alle Leistungsträger sind heute bei deutschen Teams beschäftigt, Trainer Bogdan Wenta trug vor ein paar Jahren noch das deutsche Nationaltrikot.

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Für Russland führte Platz sechs bei der WM 2007 das schwache Abschneiden der vergangenen Jahre fort. Vier Olympia-Siege, drei WM- und ein EM-Titel stehen in der Bilanz der erfolgsverwöhnten Russen. Die letzte Medaille gab's 2004 in Athen: Olympia-Bronze. In Norwegen tritt das Team der Trainer-Legende Vladimir Maximow mit nur wenigen deutschen (im Bild: Oleg Kuleschow) und spanischen Legionären an.

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Kein Team war öfter Europameister als Schweden: vier Mal bereits. Doch die ganz große Zeit der Skandinavier ist schon eine Weile her: In den 90ern bis 2002 holten die Skandinavier bei WM, EM und Olympia insgesamt 13 Medaillen. Der für den THW Kiel spielende Rückraumspieler Kim Andersson zählt zu den Stützen des Teams.

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Rolando Urios Fonseca heißt die Urgewalt des spanischen Handballs. Der gebürtige Kubaner, der für sein Geburtsland noch Torschützenkönig der WM 1999 wurde, ist der wohl gewichtigste Mann des Turniers und eine schwer zähmbare Macht am Kreis. Seit Jahren streiten Deutsche und Spanier um den Titel "stärkste Liga der Welt". Der WM-Sieger von 2005 ist eins der wenigen Teams, das ohne Legionäre auskommt.

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