Vielleicht lässt sich der Unterschied am besten an Kentin Mahé erklären: Frankreichs Trainer Guillaume Gille brachte den 32-jährigen Routinier in der zweiten Halbzeit, vorher hatte der Spielmacher die meiste Zeit des Turniers auf der Bank verbracht. Nun also schritt er zum Siebenmeter gegen David Späth, der zuvor schon zwei Strafwürfe pariert hatte. Und Mahé überlistete den 1,97 Meter großen Späth mit einem Heber.
Deutschland bei der Handball-EM:Ab sofort nur noch Endspiele
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Die deutschen Handballer halten gegen Frankreich lange mit, scheitern aber an der Routine des Favoriten. Nun geht es ohne Punkte in der Hauptrunde gegen Island, Österreich, Ungarn und Kroatien. Ein weiterer Patzer ist verboten.
Von Ralf Tögel, Berlin
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