Jetzt musste Adalsteinn Eyjolfsson etwas unternehmen. Was blieb ihm auch anderes übrig? 30 Minuten lang hatte er in sich geruht und das Treiben auf dem Parkett stoisch verfolgt, doch nun, in dieser zweiten Hälfte, hielt es ihn nicht mehr auf der Bank. Der Isländer tigerte am Spielfeldrand entlang, warf immer wieder die Arme in die Luft und trieb seine Mannschaft an. Man konnte fast auf die Idee kommen, der Trainer des HC Erlangen würde sich am liebsten selbst den Spielern des TuS N-Lübbecke entgegenwerfen, an ihren Hemden zerren und ihre Würfe abwehren.
Handball-Bundesliga:Mit verbundenen Händen
Der HC Erlangen kommt gegen den immer noch sieglosen Tabellenletzten TuS N-Lübbecke nicht über ein 22:22-Unentschieden hinaus.
Von Sebastian Leisgang
Lesen Sie mehr zum Thema