Handball - Berlin:"Nicht ins Schwitzen geraten": Füchse im Aufwärtstrend

Berlin (dpa/bb) - Nach einer kleinen Mini-Krise zum Saisonstart sind die Füchse Berlin wieder auf Kurs. Mit dem souveränen 31:26-Sieg am Sonntag in Lemgo konnten die Berliner bereits ihren dritten Sieg in Serie in der Handball-Bundesliga feiern. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Es war schön einmal ein Spiel zu schauen und die Tore zu genießen und nicht ins Schwitzen zu geraten", sagte Manager Bob Hanning.

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Berlin (dpa/bb) - Nach einer kleinen Mini-Krise zum Saisonstart sind die Füchse Berlin wieder auf Kurs. Mit dem souveränen 31:26-Sieg am Sonntag in Lemgo konnten die Berliner bereits ihren dritten Sieg in Serie in der Handball-Bundesliga feiern. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Es war schön einmal ein Spiel zu schauen und die Tore zu genießen und nicht ins Schwitzen zu geraten", sagte Manager Bob Hanning.

Besonders mit der souveränen Art ihres Auftritts waren die Berliner zufrieden. "In der ersten Halbzeit haben wir kaum Fehler gemacht", sagte Kapitän Hans Lindberg. Trainer Velimir Petkovic erkannte einen deutlichen Aufwärtstrend: "Wir kommen mehr und mehr in unseren Rhythmus."

Einen Großteil des Erfolges in Lemgo hatten die Füchse ihrem Keeper Dejan Milosavljev zu verdanken. "Das war ein sehr guter Auftritt von ihm", lobte Hanning den Serben. 15 teils spektakuläre Paraden und vier gehaltene Siebenmeter waren sein Arbeitszeugnis. "Da sieht man mal, wie wichtig es ist, gute Keeper zu haben", meinte der Manager.

Doch Hanning warnte auch vor zu viel Zufriedenheit. "Wir machen jetzt das, was man erwarten kann. Aber die Wahrheit liegt nicht im Jetzt, sondern in den nächsten Wochen", sagte er. Dann warten Gegner wie Magdeburg, Flensburg oder die Rhein-Neckar Löwen.

Zunächst geht es aber am kommenden Sonntag gegen Ludwigshafen. Das Ziel ist klar. "Jetzt brauchen wir weitere Siege, um von Stabilität sprechen zu können", sagte Petkovic. Hanning glaubt: "Wenn wir gewinnen, sind wir wieder auf Kurs und gerüstet für die Wochen danach."

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