Handball - Berlin:Füchse Berlin mühen sich zum Auswärtssieg bei Bidasoa Irun

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Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin haben auch ihr zweites Spiel unter Aushilfscoach Bob Hanning gewonnen. Am Dienstagabend siegten die Berlin im vorletzten Gruppenspiel der European League beim spanischen Vertreter Bidasoa Irun 35:32 (20:16). Manager Hanning und Geschäftsstellenleiter Volker Zerbe vertraten das positiv auf Corona getestete Trainerduo Jaron Siewert und Max Rinderle. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson mit neun und Hans Lindberg mit fünf Toren.

Neben den schon länger verletzten Marian Michalczik, Nils Lichtlein und Marko Kopljar mussten die Füchse auch auf Youngster Max Beneke (Abiturprüfung) und Kreisläufer Johan Koch verzichten, der Nachwuchs erwartet. Dafür kam der erst 18 Jahre alte Nicholas Schley zu seinem Profi-Debüt. Die Füchse begannen hochkonzentriert und gingen nach neun Minuten 7:3 in Führung.

Danach kamen die Basken aber zumindest offensiv besser ins Spiel. Zwei frühe Zeitstrafen gegen Kreisläufer Mijajlo Marsenic vergrößerten die Berliner Sorgen im Zentrum. Pech hatten die Gäste auch mit einigen Fehlentscheidungen des ganz schwachen slowenischen Schiedsrichter-Duos. So konnten sich die Füchse vor der Pause nicht weiter absetzen.

Nach dem Seitenwechsel wurde es hektisch, in der 42. Minute sah Marsenic nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Irun kam wieder auf einen Treffer heran, doch die Gäste blieben ruhig und brachten den knappen Vorsprung ins Ziel. Im letzten Spiel der Gruppe A am nächsten Dienstag kämpfen die Füchse gegen die Polen von Wisla Plock um den Gruppensieg. Für das Achtelfinale sind sie bereits qualifiziert.

© dpa-infocom, dpa:220301-99-344595/2

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