Felix Magath und der HSVDurfte der HSV Magath überhaupt ausschließen?

Lesezeit: 4 Min.

Kandidatur abgelehnt: Felix Magath, Torschütze des Siegtreffers im Europokalfinale 1983, wollte Vereinspräsident werden.
Kandidatur abgelehnt: Felix Magath, Torschütze des Siegtreffers im Europokalfinale 1983, wollte Vereinspräsident werden. (Foto: Cathrin Müller /M.i.S./Imago)

Felix Magath wollte HSV-Präsident werden – seine Kandidatur wurde abgelehnt. Aber nun wachsen die Zweifel, ob das juristisch korrekt ablief.

Von Thomas Hürner

Felix Magath war zufrieden und bester Dinge, was die Zukunft anbelangt. Der Hamburger SV, der zu einem gewissen Anteil auch sein HSV ist, zumindest mit Blick auf die Geschichtsschreibung des Klubs, hatte gerade den ersehnten Aufstieg geschafft und sieben Jahre Zweitklassigkeit bewältigt. Wie man sich denken kann, hatte Magath, 71, wenig Freude an dieser unwürdigen Unterhausepisode. Und eben deshalb hatte Magath auch was vor. Um derlei Ungemach künftig zu verhindern, wollte Magath Hamburger Vereinspräsident werden, seine Kandidatur hatte er im Gespann mit dem früheren Torwart Richard Golz eingereicht. Doch noch während die Aufstiegsfeierlichkeiten im Gange waren, erhielt Magath einen Anruf: Wird nix, Felix, Kandidatur abgelehnt. Das war vor zwei Wochen.

Zur SZ-Startseite

Merlin Polzin beim HSV
:Hamburgs Erlöser

Kitschiger geht’s kaum: Merlin Polzin aus Hamburg-Bramfeld schafft, woran zig seiner Vorgänger scheiterten und führt den HSV als Trainer zurück in die Bundesliga. Über die Protagonisten eines Aufstiegs, der mit keinem anderen zu vergleichen ist.

SZ PlusVon Thomas Hürner

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: