French Open:Zverev hat noch immer alle Chancen

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Alexander Zverev verlor das Finale in Paris in fünf Sätzen - in einem entscheidenden Moment hatte er auch Pech bei einem Schiedsrichter-Eingriff. (Foto: Clive Brunskill/Getty)

Ist das erneute Verpassen eines großen Titels ein Makel in der Karriere des deutschen Tennisprofis? Nein, es ist eher ein Kuriosum.

Kommentar von Barbara Klimke, Paris

Die vier Grand-Slam-Turniere in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York gelten als Goldstandard im Tennis. Das war in der Geschichte dieses Sports nicht immer so. Auf den Interkontinentalflug nach Australien verzichteten in den 1970er-Jahren viele der weltbesten Ballkünstler. Jimmy Connors etwa schenkte sich meist die Mühe, noch dazu in der Weihnachtszeit. So wichtig war ihm die dortige Trophäe nicht.

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