Golf:USA gewinnen den Ryder Cup

US-Golfer Patrick Reed mit der Trophäe nach dem Gewinn des Ryder Cups. (Foto: dpa)

Erstmals seit 2008 siegen die US-Golfer gegen ihre europäischen Rivalen.

Die US-Golfer haben den Bann gebrochen und erstmals seit 2008 wieder den Ryder Cup gegen Europa gewonnen.

Am Schlusstag der 41. Austragung in Chaska/Minnesota setzten sich die Favoriten um Teamkapitän Davis Love III mit 17:11 Punkten durch und verhinderten damit den vierten europäischen Triumph in Folge.

Das Team Europa um den deutschen Star Martin Kaymer war am Sonntag mit der schweren Hypothek eines 6,5:9,5-Rückstandes in die abschließenden zwölf Einzel gegangen. Sie verkürzten zwar auf 9,5:10,5, doch Ryan Moore holte den entscheidenden Punkt zum zwischenzeitlichen 15:10 des US-Teams.

Kaymer gewann das letzte Duell des Ryder Cups gegen Matt Kuchar mit 1 auf. Der 31-Jährige feierte damit in seinem vierten Einsatz in Chaska den ersten Sieg.

In den Vierern hatte er zweimal an der Seite des Spaniers Sergio Garcia verloren, zudem einmal gemeinsam mit US-Masterssieger Danny Willett aus England. Kaymer hatte vom europäischen Kapitän Darren Clarke (Nordirland) eine der drei Wildcards erhalten.

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