Golf:Es regiert der Geldtopf aus Saudi-Arabien

Lesezeit: 4 Min.

Ertragreiche Zusammenarbeit: Phil Mickelson (links) und Lee Westwood mit dem neuen Golfpartner Yasir Al-Rumayyan, Chef von Newcastle United . (Foto: Paul Childs/Reuters)

Nördlich von London beginnt eine neue Ära des Golfsports, in der endgültig das Kapital herrscht. Dabei ist der sportliche Wert der aus Saudi-Arabien finanzierten LIV-Golftour völlig irrelevant.

Von Felix Haselsteiner

Zumindest die optischen Veränderungen waren nicht von der Hand zu weisen. Seit Februar hatte Phil Mickelson sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, weil der Trubel um seine Person ihm zu groß geworden war, nachdem er Saudi-Arabiens Machthaber als "scary motherfuckers" bezeichnet hatte, als furchteinflößende Bande. Nun war die Zeit der Rückkehr gekommen, Mickelson hat die knapp vier Monate offensichtlich auch dazu genutzt, um sich einen Bart wachsen zu lassen - den er nun stolz inmitten der "scary motherfuckers" präsentieren konnte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: