Golf und Saudi-Arabien:Die Zukunft des Golfsports? Unklar

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Rory McIlroy, hier bei den US Open, ist vor dem Finalturnier nicht mehr einzuholen. (Foto: Ross Kinnaird/Getty Images via AFP)

Eine Woche nach dem Deal zwischen Saudi-Arabien und den klassischen Golf-Touren herrschen vor den US Open Misstrauen und Unsicherheit. Tausende Fragen sind ungeklärt, viele Spieler fühlen sich betrogen - und kritische Geister sind verstummt.

Von Felix Haselsteiner, München/Los Angeles

Auf nichts war im Golfsport in den vergangenen zwölf Monaten Verlass - außer auf die Auftritte von Rory McIlroy. Nahezu Woche für Woche saß der Nordire auf Podien, stand vor Mikrofonen, nach Turnieren, vor Turnieren, auch während der Turniere antwortete er geduldig, überlegte im Live-Fernsehen reflektiert, scheute sich nicht davor, Politik zu machen, und erst recht nicht davor, die PGA Tour zu verteidigen, die von Saudi-Arabien mit viel Geld in Form einer neuen Turnierserie namens LIV Golf angriffen wurde.

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