Giro-Sieger Simon YatesDer Bulle von Bury

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So ein schöner Pokal! Radprofi Simon Yates feiert in Rom seinen Sieg beim Giro d’Italia.
So ein schöner Pokal! Radprofi Simon Yates feiert in Rom seinen Sieg beim Giro d’Italia. (Foto: Jennifer Lorenzini/Reuters)

Sieben Jahre nach seinem Fiasko auf dem berüchtigten Colle delle Finestre ringt Radprofi Simon Yates genau dort seine Widersacher nieder. Nach seinem Sieg beim Giro d’Italia gratuliert dem Briten sogar der Papst.

Von Korbinian Eisenberger

Der Giro d’Italia befindet sich auf der Zielgeraden, der Kampf um das rosa Trikot für den Gesamtsieg scheint entschieden, doch dann wendet sich alles: Am berüchtigten Colle delle Finestre macht sich ein Brite auf und davon – und der Mann in Rosa kann ihm nicht mehr folgen. Er verliert Minute um Minute und am Ende das rosa Leibchen, das bei dieser zweithärtesten Radrundfahrt der Welt fortan nicht mehr den Besitzer wechseln sollte. Der Colle delle Finestre, er wurde an diesem Tag zum britischen Schicksalsberg, damals am 25. Mai 2018.

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