Gewichtheben: WM in Südkorea:Zerdrückt und zersprungen

Bei der Weltmeisterschaft der Gewichtheber in Südkorea testen starke Menschen die Belastbarkeit ihrer Körper. Nur eine 16-Jährige lächelt.

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Wer Gewichte heben will, der benötigt die richtige Technik und ein augesprochenes Balance-Gefühl. Und natürlich eine Menge Muskelkraft, wie man bei den Weltmeisterschaften in Goyang/Südkorea gut besichtigen kann. Die imposanten Muskeln der Türkin Sibel Ozkan reichten zum zweiten Platz in der Klasse bis 48 kg.

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Seit 1987 treten auch die Frauen in dem einstigen Männersport gegeneinander an. China hat den Sport inzwischen als seine Domäne entdeckt, in Goyang feiern fast nur Athleten aus dem Reich der Mitte Siege. Zum Beispiel Wang Mingjuan mit Gold in der Klasse bis 48 kg. Wirf weg das Ding!

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Die junge Dame aus Thailand mit dem schönen Namen Prapawadee Jaroenrattanatarakoon hatte in Peking noch über Gold gejubelt, diesmal musste sie die Gewichte in der Klasse bis 53 kg früh fallen lassen.

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Ihre Kollegin mit dem nicht minder schönen Namen Zulfiya Chinshanlo aus Kasachstan konnte über die Last hingegen nur lächeln und gewann den Wettbewerb. Sie ist erst 16 Jahre alt.

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Die Anstrengung lässt bei diesem Sport so manche Gesichtszüge entgleisen (im Bild: die Türkin Aylin Dasdelen). Aber egal ...

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Hauptsache die Stange mit den Ringen an den Seiten wird in die Höhe gewuchtet (Bild: Romela Begaj aus Albanien) ...

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... und landet am Ende über den ausgestreckten Armen der Athleten. Die Ukrainerin Julia Kalina musste allerdings noch die Beine durchstrecken.

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Mit einem ausgefallenen, aber passenden Haarschmuck begleitet dieser Fan die WM.

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Und freut sich bestimmt über die Sehnenstränge des Chinesen Liao Hui. Oder die Fans staunten einfach nur, wie ein 69 kg schwerer Mann 160 kg reißen kann. Hui wurde selbstredend Weltmeister.

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Dass selbst starke Männer eine Last fallen lassen müssen, verdeutlichte der Lokalmatador Kim Dwang-Hoon.

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Manche brachen unter dem Gewicht regelrecht zusammen. Der Südkoreaner Sa Jae-hyouk, in Peking noch Goldgewinner in der Klasse bis 77 kg und Hoffnungsträger seiner Landsleute, verwirkte beim Reißen alle Chance auf den Titel im Zweikampf.

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Grundsätzlich aber muss dieses Gewicht irgendwie nach oben. Der Ägypter Tarek Yahia gibt alles.

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Die Schwerkraft der Erde übt aber enorme Kräfte aus auf die Sportler. Hier: ein Franzose mit dem schönen Namen Vencelas Dabaya Tientcheu.

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Ist das Gewicht dann oben, hat man manchmal das Gefühl, die Köpfe könnten bald zerspringen (der Weißrusse Mikalai Charniak).

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Vor allem, wenn das so viele Gewichte dranhängen wie bei Sa Jae-Hyouk aus Südkorea.

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Oder es zerdrückt diese kleinen Menschenkörper einfach. Ein Chinese aber lässt sich so schnell nicht erdrücken.

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Sondern er lässt das Gewicht locker auf den Boden plumpsen und freut sich danach über das Prädikat "stärkster Mann der Welt in der Klasse bis xy kg". Lu Xiaojun siegt in der Klasse bis 77 kg.

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