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Gerald Asamoah:Er geht gut gelaunt

Er geht, aber sein Auftrag bleibt: Der stets gut gelaunte Gerald Asamoah ist ein ernster und ernst zu nehmender Kämpfer gegen Rassismus.

Er geht, aber sein Auftrag bleibt: Der stets gut gelaunte Gerald Asamoah ist ein ernster und ernst zu nehmender Kämpfer gegen Rassismus.

Anfänge in Hannover: 1994 stößt Asamaoh (r.) zu Hannover 96. Aus der Jugend des damaligen Regionalligisten rückt er in die erste Mannschaft auf.

1999 geht er nach Schalke - und avanciert in zwölf Jahren zur Identifikationsfigur. Nicht nur wegen guter Leistungen, sondern auch, weil er ein Typ ist.

Zweimal gewinnt er (r.). mit Königsblau den Pokal (2001, 2002) - viermal bleibt ihm als Vize-Meister die Meisterschaft verwehrt.

Über Schalke kommt er auch in die deutsche Nationalmannschaft: In 43 Spielen gelingen ihm zwischen 2000 und 2006 drei Tore.

Von Schalke wechselt Asamoah 2010 nach St. Pauli in die zweite Bundesliga,...

...2012 geht er nach zum Ligakonkurrenten Fürth. Mit der Spielvereinigung steigt er in die Bundesliga auf.

Abschiedsfoto in Fürth: Die letzten Jahre hielt der Deutsch-Ghanaer seine Knochen für die Amateure des FC Schalke hin. Nun endet seine Karriere.

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