Jede Fußball-WM hat ihre überraschenden Heldenerzählungen. 1990 in Italien war es der 38-jährige, an der Eckfahne Makossa tanzende Kameruner Roger Milla. 2002 in Japan und Südkorea der Südkoreaner Ahn Jung-hwan, dem noch während des Turniers von seinem Klubpräsidenten beim AC Perugia die Entlassung angekündigt wurde, weil er mit einem Golden Goal im Achtelfinale Italien aus dem Turnier schoss. 2010 in Südafrika, auch schon wieder lange her: Da lernte die Welt einen gewissen Thomas Müller kennen. Ein paar Monate vorher war er von Diego Maradona, damals Argentiniens Trainer, bei einem Testspiel für einen Balljungen gehalten worden. Bei der WM schoss Müller seine ersten fünf Länderspieltore und wurde Torschützenkönig.
Fußball:Der heimliche Star der WM
Lesezeit: 2 min
Gegen Spanien hielt er alles: Marokkos Fußball-Nationaltorwart Yassine Bounou.
(Foto: IMAGO/David Leah/IMAGO/Agencia MexSport)Der marokkanische Torwart Yassine Bounou, genannt Bono, ist nahezu unüberwindlich. Ein bisschen Gefühl, ein bisschen Glück, so erklärt er seine Leistung. Sein Trainer sieht das deutlich anders.
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
Kinderschlaf
Wie schläft mein Kind endlich durch?
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«