Drei Männer standen auf der letzten Bühne dieser Weltmeisterschaft und hatten, was sie wollten. Lionel Messi, der beste Fußballer seiner Zeit, bekam nach dem letzten WM-Spiel seines Lebens den WM-Pokal überreicht, den letzten, der ihm in seiner großen Karriere noch fehlte. Tamim bin Hamad al-Thani, der Emir Katars, warf ihm für das prominenteste Foto des ganzen Turniers einen Bischt über, ein arabisches Gewand. Gianni Infantino, der Fifa-Präsident, applaudierte grinsend.
MeinungFinale der Fußball-WM:Genau das, was Katar wollte
Kommentar von Sebastian Fischer, Doha
Lesezeit: 2 Min.

"Die beste WM aller Zeiten"? Das Turnier endet jedenfalls mit großem Sport und großer Inszenierung. Und alles verdichtet sich im Gewand, das der Emir Lionel Messi umhängt.

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Brüllende Atlas-Löwen und ein zaubernder Messi - das Schicksal hat Katar eine Menge in den Lauf gespielt für eine bemerkenswerte WM. Aber was die Behandlung der Arbeiter angeht, bleibt vieles bemerkenswert unerträglich.
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